Sport

Van Bommel darf nicht nach Peking Keine Freigabe von den Bayern

Der Olympia-Traum des Bayern-Mittelfeldspielers Mark van Bommel ist definitiv geplatzt. Der niederländische Mittelfeldspieler erhält von den Münchnern keine Freigabe für die Sommerspiele in Peking (8. bis 24. August), für die sich die niederländische Fußball-Auswahl erstmals seit 1952 wieder qualifiziert hat.

Van Bommel, der sich seit der WM 2006 weigert, unter Bondscoach Marco van Basten für die niederländische Nationalmannschaft zu spielen, hatte den Wunsch geäußert, gerne an den Spielen in Chinas Metropole teilzunehmen. Olympia-Coach Foppe de Haan hatte zuvor erklärt, sein Nachwuchs-Team für die Spiele mit erfahrenen Routiniers wie zum Beispiel van Bommel verstärken zu wollen.

In einem Telefongespräch mit KNVB-Verbandsdirektor Henk Kesler hatte der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge dem Anliegen aber klar eine Absage erteilt, da die Bundesligasaison 2008/09 während Olympia bereits im Gange ist.

Eine Nominierung van Bommels stößt beim Verband wegen dessen Weigerung auf Einsätze in der A-Nationalmannschaft ohnehin auf wenig Gegenliebe. Unterdessen soll van Bommels Schwiegervater Bert van Marwijk bei seinen Verhandlungen mit dem Verband um die Nachfolge van Bastens darauf drängen, dass er als Bondscoach den Mittelfeldspieler für Oranje wieder nominieren darf.

Quelle: ntv.de

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