Sport

Mehrarbeit gegen die Krise Keine freien Tage beim HSV

Klaus Toppmöller hat als Konsequenz aus den in der Schlussphase vergebenen Siegen gegen Schalke (2:2) und Dortmund (2:3) die freien Tage beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV gestrichen. Der HSV-Trainer will zudem nach der Partie am Samstag gegen 1860 München mit zusätzlichen Laufeinheiten die Kondition der Spieler verbessern.

"Die Mannschaft kann zur Zeit nicht über 90 Minuten marschieren. Ich hoffe, dass sie sich in Köln mit einer anderen Fitness präsentiert als momentan", sagte Toppmöller der "Bild"-Zeitung. Vor der darauffolgenden Partie am 22. November beim 1. FC Köln plant der 52-Jährige ein Trainingslager im Rheinland.

Derweil kann Dietmar Beiersdorfer den Streit zwischen Toppmöller und Vorgänger Kurt Jara um die Konstitution der Profis nicht nachvollziehen. "Es gibt Mannschaften, die möglicherweise mehr gehen können als wir. Aber um Gottes Willen, schlecht trainiert sind die Spieler nicht", sagte der HSV-Sportchef.

Beiersdorfer und der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann trafen sich am Dienstag mit Kapitän Nico-Jan Hoogma, Sergej Barbarez und Marcel Maltritz zu einem Krisen-Gespräch. Die Profis hatten sich nach Jaras Entlassung einen Maulkorb erteilt. "Es wurden alle Punkte, die noch nicht restlos geklärt waren, aus dem Weg geräumt. Wir sind gut auseinander gegangen, es war alles vom Tisch", sagte Beiersdorfer.

Quelle: ntv.de

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