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"Auf einem anderen Level" Leon Draisaitl entfacht unaufhaltsamen NHL-Sturm

Leon Draisaitl ist derzeit in großer Form.

Leon Draisaitl ist derzeit in großer Form.

(Foto: dpa)

Die Edmonton Oilers sorgen in der NHL für ein dickes Ausrufezeichen. Gegen die Minnesota Wild verbucht Leon Draisaitl gleich vier Scorerpunkte. Moritz Seider steckt derweil mit den Detroit Red Wings weiter in einem unaufhaltsamen Abwärtsstrudel.

In der NHL haben die Edmonton Oilers ihre aktuell starke Form erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Angeführt vom deutschen Superstar Leon Draisaitl gewannen die Kanadier bei den Minnesota Wild, Tabellenzweiter in der Western Conference, mit 7:1. "Alle waren sehr gut, aber Leon war auf einem anderen Level", sagte Oilers-Coach Kris Knoblauch. Er sei seit einiger Zeit "in Höchstform".

Draisaitl führt die Torschützenliste der nordamerikanischen Profiliga weiter an, hinter ihm stehen Sam Reinhart von Titelverteidiger Florida Panthers und Brayden Point (Tampa Bay Lightning) mit jeweils 19 Treffern. Draisaitl hat in den vergangenen vier Spielen zehn Scorerpunkte verbucht (vier Tore, sechs Vorlagen).

Der 29-jährige Draisaitl bereitete die ersten beiden Treffer der Gäste vor (7. Minute, 16.), ehe Minnesota noch vor Ende des ersten Drittels verkürzte (19.). Nach dem 3:1 durch Connor Brown zu Beginn des zweiten Drittels (22.) war es erneut Draisaitl, der mit einer weiteren Vorlage und einem Tor (33., 36.) für die Vorentscheidung sorgte. Troy Stecher (47.) und Derek Ryan (58.) schraubten das Ergebnis im dritten Drittel in die Höhe. Aus den vergangenen acht Spielen holte Edmonton damit sieben Siege.

Seider verliert mit Red Wings erneut

Während Draisaitl mit den Oilers von Sieg zu Sieg eilt, kassierte Moritz Seider mit den Detroit Red Wings die sechste Niederlage im selben Zeitraum. Gegen die Philadelphia Flyers verlor das Team aus der Autostadt mit 1:4. Seider verbuchte zwar die meiste Eiszeit aller Verteidiger, war am einzigen Treffer jedoch nicht beteiligt. Alle vier Treffer der Flyers gingen auf das Konto von Scott Laughton. Mit nur elf Siegen aus 29 Spielen verbleiben die Red Wings im Tabellenkeller der Eastern Conference.

Erfolgreich verlief der Spieltag auch für Nico Sturm und Philipp Grubauer. Beim 4:3-Erfolg seiner San Jose Sharks gegen die St. Louis Blues bereitete Sturm das zwischenzeitliche 4:2 vor (47.). Grubauer überzeugte beim 5:1-Sieg der Seattle Kraken gegen die Boston Bruins mit 33 Paraden.

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

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