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Überraschung in Charleston Lisicki besiegt Venus Williams

Sabine Lisicki hat beim WTA-Turnier in Charleston für eine Sensation gesorgt und Topfavoritin Venus Williams entzaubert. Die Wahl-Berlinerin warf die an Nummer zwei gesetzte Wimbledonsiegerin im Achtelfinale mit 6:4, 7:6 (7:5) aus dem Turnier. Im Viertelfinale wartet sie nun auf die Siegerin des Duells zwischen den ungesetzten Jelena Wesnina (Russland) und Wiktorija Kutusowa (Ukraine).

Gegen Williams hatte Lisicki zuvor noch nie auf dem Platz gestanden. Die Fed-Cup-Spielerin lieferte dem 28 Jahre alten US-Star ein hartes Match. Sie verwandelte ihren dritten Matchball zum bislang größten Triumph über eine Gegnerin aus der Weltspitze.

Lisicki will ganz nach oben

Die Nummer 1 der Weltrangliste ist für Lisicki das erklärte Ziel, auch wenn die 19-Jährige bislang viele Rückschläge hinnehmen musste. Derzeit wird Lisicki auf dem 63. Platz notiert, 58 Plätze hinter Venus Williams.

Ihr bislang bestes Saison-Resultat hatte Lisicki Mitte Februar mit dem Einzug ins Halbfinale des Turniers in Memphis gefeiert. Dagegen gelangen Sydney-Olympiasiegerin Venus Williams, die in ihrer Karriere insgesamt sieben Grand-Slam-Titel gewann, 2009 bereits Turniersiege in Mexiko und Dubai.

Beck siegreich, Federer raus

Beim Masters-Turnier in Monte Carlo ist der Weltranglisten-Zweite Roger Federer im Achtelfinale überraschend ausgeschieden. Der 13-malige Grand-Slam-Sieger musste sich in einem Schweizer Duell seinem Doppelpartner Stanislas Wawrinka mit 4:6, 5:7 geschlagen geben.

Wawrinka ist bei der mit 2,75 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung im Viertelfinale nun Gegner des Stuttgarters Andreas Beck. Der Qualifikant erreichte durch ein 3:6, 6:2, 7:5 gegen den Argentinier Juan Monaco völlig überraschend die Runde der letzten Acht. Der Weltranglisten-89. hatte zuvor bereits Nicolas Kiefer und den Franzosen Gilles Simon besiegt.

Quelle: ntv.de

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