Champions League Liverpool ist draußen
24.11.2009, 23:02 Uhr
Barcelonas Verteidiger Carles Puyol schlichtet Streit.
(Foto: dpa)
Der FC Liverpool ist in der Fußball-Champions-League schon in der Gruppenphase ausgeschieden. Den Briten, Champion von 2005, nutzte auch ein 1:0 bei VSC Debrecen in Ungarn nichts, weil mit dem 1:0-Sieg des AC Florenz gegen Olympique Lyon die beiden Achtelfinal-Teilnehmer aus der Gruppe E feststehen. Liverpool steigt als Tabellen-Dritter in die Europa League ab. Titelverteidiger FC Barcelona übernahm mit einem 2:0-Sieg über Inter Mailand die Führung in der Gruppe F, muss aber bis zum letzten Spieltag um das Weiterkommen bangen. Arsenal London steht als Sieger der Vorrunden-Gruppe H fest und ist ebenso im Achtelfinale wie der FC Chelsea, Manchester United, Girondins Bordeaux, FC Sevilla und FC Porto im Achtelfinale.
Barca setzte von Beginn an auf Angriff. Pique gelang nach zehn Minuten nach Kopfball-Vorlage von Henry das erhoffte schnelle 1:0, Pedro (26.) erhöhte auf 2:0. Der russische Meister Rubin Kasan kam gegen Dynamo Kiew über ein 0:0 nicht hinaus. Vor dem letzten Spieltag führt Barcelona die Tabelle mit acht Punkten vor Inter (6), Kasan (6) und Kiew (5) an - die Entscheidungen über die Achtelfinal-Teilnehmer fallen erst am letzen Spieltag.
Der FC Liverpool erwischte bei Gruppe-E-Schlusslicht VSC Debrecen einen Start nach Maß. Schon in der vierten Minute besorgte Ngog die Führung für die zum Erfolg verdammten Briten. Aber am Ende war der Sieg nichts wert. AC Florenz verdrängte mit einem Tor von Vargas (28., Foulelfmeter) Lyon von Platz eins und machte für beide Teams den Einzug in das Achtelfinale perfekt.

Beim Spiel Standard Lüttich gegen Arsenal London war der Ball teilweise hart umkämpft.
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Der FC Arsenal blieb in der Gruppe H ungeschlagen und feierte mit einem 2:0 über Standard Lüttich mit der Achtel-Final-Qualifikation bereits den vierten Sieg im fünften Spiel. Die Tore besorgten Nasri (35.) und Denilson (45+1). AZ Alkmaar und Olympiakos Piräus trennten sich 0:0 unentschieden.
Quelle: ntv.de, dpa