OKC macht Druck auf Dallas Mit Kevin Durant sind die Suns nicht zu schlagen
07.04.2023, 08:54 Uhr
Kevin Durant (r.) von den Phoenix Suns zieht gegen Denvers Peyton Watson zum Korb.
(Foto: Rick Scuteri/AP/dpa)
Im Spitzenspiel zwischen den Denver Nuggets und den Phoenix Suns macht Superstar Kevin Durant den Unterschied. Die Playoffs hatte das Team aus Arizona ohnehin schon gesichert. Von solchen Sphären können die Dallas Mavericks derzeit nur träumen.
Mit Kevin Durant auf dem Feld sind die Phoenix Suns in der NBA weiter nicht zu schlagen und haben ihren Status als Titel-Aspirant kurz vor den Playoffs untermauert. Gegen die Denver Nuggets holten die Suns ein 119:115 und verlängerten ihre Siegesserie in der besten Basketball-Liga der Welt auf sieben Spiele.
Seit seinem Wechsel von den Brooklyn Nets nach Arizona hat Durant im Trikot der Suns noch nicht verloren. Mit 29 Punkten war er der beste Werfer für sein Team. Die Nuggets, die den ersten Platz in der Western Conference und den Heimvorteil in den Playoffs bereits sicher haben, verzichteten allerdings auf ihre Stammspieler um MVP-Kandidat Nikola Jokic.
Die Oklahoma City Thunder holten ein 114:98 gegen die Utah Jazz und vergrößerten die Sorgen der Dallas Mavericks. OKC wäre auf Rang zehn noch qualifiziert für das Play-Inn, die Mavericks auf Rang elf nicht mehr. Die Mavericks um Nationalspieler Maxi Kleber, die Stars Luka Dončić und Kyrie Irving haben allerdings noch zwei Spiele bis zum Ende der Hauptrunde, die Thunder nur noch eins.
Die Mavericks waren am Vorabend noch daran gescheitert, einen Sieg nachträglich am Grünen Tisch zu erstreiten. Der Protest gegen die Spielwertung nach ihrer Heimniederlage Ende März gegen Meister Golden State Warriors scheiterte jedoch. Dallas mahnte einen missverständlichen Pfiff des Schiedsrichters an. Da nach der Szene noch fast 14 Minuten zu spielen gewesen seien und Dallas in den letzten 120 Sekunden zweimal in Führung gegangen sei, wurde den Mavericks laut NBA nicht die Chance zum Sieg geraubt, hieß es in der NBA-Mitteilung.
Sicher nicht in den Playoffs sind die Orlando Magic. Beim 94:118 gab Trainer Jamaal Mosley deswegen vor allem den Reservisten Spielzeit. Moritz Wagner kam in fast 21 Minuten auf neun Punkte, vier Rebounds und zwei Vorlagen sowie einen Block. Sein jüngerer Bruder Franz Wagner spielte gar nicht.
Quelle: ntv.de, mba/dpa/sid