Sport

Der Sport-Tag "Nein zu Erdogan - Europa zu Gast bei Freunden"

Die Vergabe der Fußball-EM an Deutschland bewegt die europäische Presse. Die Kommentare fallen nachbarschaftlich aus - aber ein bisschen gestichelt wird auch...

  • Wer kennt diesen beiden Männer?

    Wer kennt diesen beiden Männer?

    (Foto: imago/ActionPictures)

    Der britische "Independent" weist auf die politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei hin, die den Fußball seit dem Sommer überschatten. In dem Zusammenhang fallen dann natürlich noch die Namen Özil und Gündogan.
  • Es ist nicht so ganz klar warum, aber die "Sun" betrachtet die Entscheidung für Deutschland offenbar als gutes Omen – sie stärke "die Hoffnungen Englands auf die Weltmeisterschaft 2030." Schauen wir mal!
  • Die Kollegen von der österreichischen "Kronen Zeitung" üben sich ebenfalls im Orakeln: "Der Zuschlag für Deutschland kann für Rot-Weiß-Rot generell in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung sein", schreiben sie.  
  • Der österreichische "Kurier" legt den Finger nochmal in die WM-Wunde: "Genau drei Monate nach dem blamablen WM-Vorrundenaus der Ex-Weltmeister von Löw durfte der DFB damit zumindest auf dem fußballpolitischen Parkett wieder einen wichtigen Sieg feiern." Und politisch geht es weiter: "Auch für den zuletzt unter anderem durch die Affäre um Mesut Özil angeschlagenen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel stellt der Zuschlag vorerst einen wichtigen Befreiungsschlag dar."
  • Kurz und provokant kommentiert der Schweizer "Blick": "Nein zu Erdogan - Europa zu Gast bei Freunden."
  • Vergleichsweise noch milde äußert sich die spanische "El País": "Letztendlich wird der Fußball in der Mitte des Kontinents gespielt."

Quelle: ntv.de, fhe/dpa

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