Sport

Olympia-Büro im Weißen Haus Obama gibt Rückenwind

Ein Olympia-Büro im Weißen Haus soll künftig Empfehlungen für US-Präsident Obama zu Themen rund um Olympische Spiele, Paralympics und Jugendsport ausarbeiten.

Barack Obama joggt, spielt Golf und liebt Basketball.

Barack Obama joggt, spielt Golf und liebt Basketball.

(Foto: REUTERS)

Ein Olympia-Büro im Weißen Haus soll künftig Empfehlungen für US-Präsident Barack Obama zu Themen rund um Olympische Spiele, Paralympics und Jugendsport ausarbeiten. "Wir hoffen, dass dieses Büro weltweit ein Modell sein kann für die Einbindung der Jugend", sagte Obama in einer Stellungnahme: "Es ist ein wichtiges Ziel meiner Administration, der Jugend unseres Landes jedes erdenkliche Mittel zur Verfügung zu stellen, das sie zum Aufwachsen, Lernen und zur erfolgreichen Bewältigung des Lebens benötigt."

Das Weiße Haus ergänzte in einer weiteren Mitteilung, dass die Olympia-Abteilung Veranstaltungen im Jugend- und Kulturbereich "unter Einbeziehung von Programmen zur Förderung der olympischen Werte sowie von US-Teilnehmern an Olympischen Spielen und Paralympics" fördern soll. Darüber hinaus ist das neue Büro als Verbindungsstelle zwischen der Regierung und Organisationskomitees von Olympia- und Paralympics-Kandidaten aus den USA sowie potenziellen Ausrichtern dieser Veranstaltungen vorgesehen.

Beobachter werten den Zeitpunkt der Bekanntgabe dieser Regierungsmaßnahme als Rückenwind für Obamas Heimatstadt Chicago im Rennen um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2016. Chicago präsentiert seine Kandidatur zurzeit in Lausanne ebenso wie die Rivalen aus Madrid, Rio de Janeiro und Tokio den Mitgliedern des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Die Vergabe der Spiele findet am 2. Oktober auf der IOC-Session in Kopenhagen statt.

Quelle: ntv.de, sid

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