Sport

Hitzfeld soll bleiben Poldi-Verkauf kein Thema

Nach Manager Uli Hoeneß hat sich nun auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zuversichtlich zum möglichen Verbleib von Trainer Ottmar Hitzfeld beim Fußball-Rekordmeister Bayern München geäußert. "Ich gehe davon aus, dass Ottmar hier bleiben will", sagte Rummenigge der Münchner AZ.

Der Coach hatte zuletzt öffentlich darüber nachgedacht, nach Ablauf seines Vertrages bei den Münchnern im Sommer 2008 in der Schweiz als Nationaltrainer anzuheuern. Auch der Schweizer Verband hat bereits sein Interesse signalisiert. Hitzfeld bezeichnete die Bayern aber als seine ersten Ansprechpartner. Wenn die Bundesliga Ende Dezember in die Pause geht, soll es erste Gespräche geben.

"Ich denke grundsätzlich, dass Ottmar großes Interesse hat, bei Bayern zu bleiben", sagte Rummenigge nun: "Wenn man eine solche Mannschaft hat als Trainer, kann man nur zufrieden sein. Er hat also ein wunderbares Arbeiten hier. Wir werden die Verhandlungen in der Winterpause in aller Ruhe angehen."

Hitzfelds Flirt mit der Schweizer "Nati" nannte Rummenigge "völlig legal", der Klub habe damit "überhaupt kein Problem. Wir haben großes Vertrauen, es besteht große Loyalität zwischen beiden Seiten."

Hoffnung auf Poldi

Die Bayern setzen auch weiterhin große Hoffnungen in Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski. Eine vorzeitige Trennung von dem 22 Jahre alten Angreifer, der beim Tabellenführer im Schatten der Top-Stürmer Miroslav Klose und Luca Toni steht, sei kein Thema, bekräftigte Rummenigge. "Wir werden ihn weder in der Winterpause verkaufen noch werden wir ihn ausleihen", sagte Rummenigge. Er glaube an Podolski, dessen Vertrag bis 2010 läuft, versicherte Rummenigge: "Das Entscheidende ist, er ist daran interessiert, sich bei Bayern durchzusetzen."

Quelle: ntv.de

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