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Starke DSV-Serie setzt sich fort Schmid fährt parallel aufs erste Podium

Schmid gewann drei seiner vier Rennen.

Schmid gewann drei seiner vier Rennen.

(Foto: imago images/Sammy Minkoff)

Der Parallel-Riesenslalom liegt Deutschlands Skifahrern offensichtlich. Zum dritten Mal in Folge fährt ein DSV-Athlet aufs Podium, in Lech/Zürs sorgt Alexander Schmid für eine Premiere in der neuen Saison. Stefan Luitz kann den starken Eindruck aus der Quali nicht ganz bestätigen.

Skirennläufer Alexander Schmid hat dem Deutschen Skiverband (DSV) die erste Podestplatzierung des Winters bei den Alpinen beschert. Der 26-Jährige aus dem Allgäu setzte sich beim Parallel-Riesenslalom in Lech/Zürs im "kleinen Finale" gegen den Österreicher Adrian Pertl durch und landete auf dem dritten Platz. Der Sieg ging in Österreich an den Franzosen Alexis Pinturault, Stefan Luitz wurde Siebter.

Unter Flutlicht kämpfte sich Schmid am Abend nach Siegen gegen Timon Haugan (Norwegen) und Christian Hirschbühl (Österreich) bis ins Halbfinale vor. Dort ging er gegen den späteren Sieger Pinturault im zweiten Lauf in Rückstand liegend jedoch zu viel Risiko und kam nicht ins Ziel. Gegen Pertl gewann er anschließend das Duell um den dritten Platz klar mit 0,58 Sekunden Vorsprung.

Luitz war als Schnellster der Qualifikation zunächst mühelos gegen Mathieu Faivre (Frankreich) ins Viertelfinale eingezogen, ehe er dort gegen den späteren Zweiten Henrik Kristoffersen (Norwegen) nach einem Fahrfehler im entscheidenden Lauf das Nachsehen hatte. Den siebten Platz sicherte der 28-Jährige gegen den von Schmid geschlagenen Hirschbühl.

Das deutsche Duo fühlt sich im Parallel-Wettbewerb insgesamt wohl. So belegte Luitz in der Vorsaison in Alta Badia/Italien im selben Wettbewerb den zweiten Platz, ein Jahr zuvor wurde er an gleicher Stelle Fünfter. Schmid hatte im vergangenen Winter in Chamonix/Frankreich als Dritter seine zuvor einzige Podestplatzierung gefeiert.

Der DSV ist somit nun bereits zum dritten Mal in Folge auf dem Parallel-Podest vertreten. Linus Straßer, Sebastian Holzmann und Julian Rauchfuß waren am Mittag in der Qualifikation gescheitert. Auch Norwegens Jungstar Lucas Braathen, der den Saisonauftakt der Techniker in Sölden/Österreich gewonnen hatte, blieb als 18. knapp hängen.

Quelle: ntv.de, tsi/sid

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