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Hartenstein reitet Welle weiter Schröder schreibt ein bisschen deutsche NBA-Geschichte

Dennis Schröder und seine Golden State Warriors stoppten die 76ers erfolgreich.

Dennis Schröder und seine Golden State Warriors stoppten die 76ers erfolgreich.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Dennis Schröder hat in seinen ersten Wochen bei den Golden State Warriors eine harte Zeit: Der Deutsche verliert an der Seite von Superstar Stephen Curry Spiel um Spiel. Nun scheint eine Wende in Sicht. Und nebenbei gelingt Schröder, was vor ihm nur Dirk Nowitzki schaffte.

Isaiah Hartenstein und Oklahoma City Thunder bleiben in der Basketball-Profiliga NBA auch im neuen Jahr das Team der Stunde. Die Mannschaft um den deutschen Center gewann gegen die Los Angeles Clippers dank einer Steigerung in Halbzeit zwei souverän mit 116:98 und baute ihre Siegesserie auf 13 Partien aus. Auch Dennis Schröder feierte mit den Golden State Warriors einen nie gefährdeten 139:105-Erfolg gegen die Philadelphia 76ers.

Der deutsche Weltmeister zeigte dabei mit 15 Punkten, sieben Assists sowie sechs Rebounds seine bislang beste Leistung für die Warriors, traf drei seiner vier Dreierversuche. Seit seinem Wechsel aus Brooklyn zu Golden State war es allerdings erst der dritte Erfolg im achten Spiel, Matchwinner war Stephen Curry mit 30 Zählern.

Die Warriors feierten ihren deutschen Point Guard für ein kleines Stückchen deutsche NBA-Geschichte: Schröder ist nach Dirk Nowitzki der zweite Deutsche, der in der NBA 1000 oder mehr Dreier versenkt hat. Nowitzki steht auf Position sechs der Spieler mit den meisten Punkten in der Ligageschichte. Am Ende seiner großen Karriere stand der Würzburger bei 1982 getroffenen Drei-Punkte-Würfen.

Die Erfolgsserie der Oklahoma City Thunder ist derweil die längste, seit das Team nach der Saison 2007/08 aus Seattle umzog. Hartenstein war mit elf Punkten, neun Rebounds und sechs Assists erneut einer der Schlüsselspieler.

"Es geht einfach darum, präsent zu sein, Tag für Tag weiterzumachen und an uns selbst zu arbeiten, und ich denke, dass wir dabei gute Arbeit leisten", sagte Hartenstein: "Wir wollten von Anfang an Druck machen. Das ist uns gelungen." Shai Gilgeous-Alexander erzielte als bester Werfer von Oklahoma 29 Zähler, die Thunder sind mit 28 Siegen und fünf Niederlagen das beste Team im Westen

Quelle: ntv.de, ter/sid

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