Sport

Irvine wieder Unglücksbote Schumi mit schwerem Unfall

Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hat bei Testfahrten in Monza einen schweren Unfall unverletzt überstanden. Beim Anbremsen der Roggia-Schikane in der zweiten Runde war das Heck von Schumachers Ferrari ausgebrochen, das Auto knallte mit voller Wucht in die Reifenstapel.

„Ich bin okay", sagte Schumacher, der sich sicherheitshalber im Krankenhaus untersuchen ließ und anschließend nach Hause flog.

Der Spitzenreiter der WM-Wertung hatte vor den Augen seines besorgt herbei eilenden Bruders Ralf das Wrack des Ferrari aus eigener Kraft verlassen. Das Auto wurde bei dem Aufprall nahezu völlig zerstört, unter anderem waren beide Vorderreifen abgerissen.

1999 hatte Schumacher bei einem Unfall in Silverstone nicht so viel Glück. Damals war der Kerpener auch bei Tempo 300 in einen Reifenstapel gerast und hatte sich ein Bein gebrochen.

Daraufhin fuhr Mika Häkkinen ungefährdet zu seinem zweiten Weltmeistertitel.

In beiden Fällen betätigte sich Schumachers ehemaliger Kollege Eddie Irvine als Unglücksbote. Vor dem schweren Unfall in Silverstone hatte der Brite geunkt: „Ich habe nur noch eine Chance, wenn Schumacher ausrutscht und sich ein Bein bricht.“

Nach dem zweiten Platz des Ferrari-Piloten in Silverstone hatte Irvine wiederum behauptet: „Wenn Coulthard noch Weltmeister werden will, muss er darauf warten, dass Schumacher sich ein Bein bricht.“

Quelle: ntv.de

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