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Enttäuschung beim US MastersSpitzengruppe hängt Kaymer ab

09.04.2017, 03:00 Uhr
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Martin Kaymer muss auf einen überragenden Schlusstag hoffen, will er die Spitze noch einmal angreifen. (Foto: picture alliance / Matt Slocum/A)

Mit einem überragenden zweiten Tag weckt Martin Kaymer Hoffnungen auf einen Erfolg beim US Masters in Augusta. Doch Deutschlands Topgolfer kann seine Form nicht konservieren und fällt nur einen Tag später wieder weit zurück.

Für Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer lief es beim 81. US Masters in Augusta am "Moving Day" in die falsche Richtung. Der ehemalige Weltranglistenerste spielte auf der dritten Runde beim ersten Major des Jahres eine 74 und fiel vom 16. auf den 28. Platz zurück.

Mit insgesamt 220 Schlägen beträgt Kaymers Rückstand auf die Spitzengruppe damit zehn Schläge. In Führung liegen der Brite Justin Rose und Sergio Garcia aus Spanien mit jeweils 210 Schlägen. Dritter ist der US-Amerikaner Rickie Fowler mit 211 Schlägen.

Kaymer hatte nach seiner desolaten 78er-Auftaktrunde am Freitag mit 68 Schlägen geglänzt. Noch nie bei seinen insgesamt zehn Teilnahmen hatte er für den malerischen, aber ebenso tückischen Par-72-Platz an der berühmten Magnolia Lane weniger Schläge gebraucht. Dies hatte ihn vom 75. Rang auf den 16. Platz nach vorne gespült. Sogar die Spitze war plötzlich in Reichweite.

Auch am Samstag gelang dem 32-Jährigen aus Mettmann ein ordentlicher Start. Einem Bogey an Loch 4 ließ er Birdies an der 5 und 6 folgen. Auf dem Scoreboard wurde er damit auf Rang 15 notiert. Doch dann kam das Spiel des Rheinländers, der als beste Platzierung in Augusta einen 31. Platz aus dem Jahr 2014 zu Buche stehen hat, ins Stocken. Bogeys an der 7 und 9, und dann ein Doppel-Bogey an der 12 warfen ihn zurück. Zumindest glückte Kaymer an der 17 noch sein dritter Schlaggewinn des Tages.

Quelle: chr/sid/dpa

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