Sport

Nowitzki darf aufs Baseballfeld St. Louis legt Heimsieg vor

Die Baseballspieler der St. Louis Cardinals nutzen zum Auftakt der World Series ihren Heimvorteil und entschieden das erste Finalspiel der nordamerikanischen MLB gegen die Texas Rangers mit 3:2 für sich. Derweil freut sich Dirk Nowitzki, Deutschlands bester Basketballer, auf seinen großen Auftritt beim dritten Spiel am Samstag in Dallas.

Gib mir fünf: Albert Pujols, rechts, und seine Kollegen der St. Louis Cardinals liegen gegen die Texas Rangers in Führung.

Gib mir fünf: Albert Pujols, rechts, und seine Kollegen der St. Louis Cardinals liegen gegen die Texas Rangers in Führung.

(Foto: REUTERS)

Im ersten Spiel der World Series in der nordamerikanischen Major League Baseball haben die Texas Rangers bei den St. Louis Cardinals mit 2:3 verloren. Im ausverkauften Busch Stadium gingen die Gastgeber im dritten Inning durch ihre Stars Albert Pujols und Matt Holliday mit 2:0 in Führung. Die leicht favorisierten Rangers glichen im fünften Inning durch einen Homerun von Mike Napoli aus. Der siegbringende Run für den zehnmaligen Meister aus St. Louis gelang David Freese im sechsten Inning.

Unter den 46 406 Zuschauern war unter anderen auch Michelle Obama, Gattin des Präsidenten der USA. In der zweiten Partie der nach dem Format Best of Seven"ausgespielten World Series haben die Cardinals am Donnerstag erneut Heimrecht, Spiel drei findet am Samstag in Dallas statt. Dort soll dann NBA-Champion Dirk Nowitzki seinen großen Auftritt haben. Nach langen Diskussionen stimmte die MLB am Donnerstag dem Vorschlag der Rangers zu, dass Nowitzki vor dem dritten Duell den ersten Wurf, den sogenannten First Pitch, ausführen darf.

Heftige Proteste der Fans

Zuvor hatte die Liga dies abgelehnt, was zu heftigen Protesten der Fans geführt hatte. Auch Nowitzki hatte sich via Twitter geäußert. "Danke euch allen für die Unterstützung bezüglich des ersten Wurfes. Es ist ok. Die MLB ist zu altmodisch. Ich werde dennoch da sein und unsere Jungs unterstützen." MLP-Sprecher Pat Courtney erklärte bei ESPN, Liga-Boss Bud Selig sei in die Diskussion anfangs nicht eingeschaltet gewesen und habe die Absage dann revidiert. Nowitzki akzeptierte die Einladung.

Bereits am 25. Juni, rund zwei Wochen nachdem er die Dallas Mavericks zum NBA-Titel geführt hatte, hatte Nowitzki beim Heimspiel der Rangers gegen die New York Mets den ersten Wurf ausgeführt. Der Würzburger ist ein großer Fan des texanischen Baseball-Teams. Mit der Einbindung von Prominenten will die MLB die Aufmerksamkeit für ihre Spiele erhöhen.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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