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Nächster Sieg gegen HSV THW Kiel kommt langsam ins Rollen

Andreas Wolff trug seinen Teil zum Sieg seiner Zebras bei.

Andreas Wolff trug seinen Teil zum Sieg seiner Zebras bei.

(Foto: IMAGO/Oliver Ruhnke)

Der THW Kiel startet nicht eben überzeugend in die neue Saison der Handball-Bundesliga, nun nimmt man die Spitzengruppe aber wieder in den Blick. DHB-Torwart Andreas Wolff überzeugt.

Der deutsche Handball-Rekordmeister THW Kiel kommt nach einem durchwachsenen Saisonstart immer besser in Schwung. Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha setzte sich am 6. Bundesliga-Spieltag nach einer souveränen Vorstellung mit 31:25 (14:11) beim HSV Hamburg durch und fuhr den vierten Pflichtspielsieg in Folge ein. Erst vor acht Tagen hatten die Kieler in der 2. Runde des DHB-Pokals mit 30:27 in der Hansestadt triumphiert.

Vor dem Topspiel der Bundesliga zwischen der SG Flensburg-Handewitt und Meister SC Magdeburg am Samstag (15.40 Uhr/Dyn) haben die Kieler mit nun 8:4 Punkten die Spitzengruppe im Blick. Beste Werfer der Zebras waren der Kroate Domagoj Duvnjak und der Schwede Emil Wernsdorf Madsen mit jeweils sechs Treffern, Torwart Andreas Wolff steuerte starke elf Paraden zum Auswärtssieg bei.

Für die ersten Höhepunkte der Partie sorgte Kiels Keeper Wolff. Der deutsche Nationaltorhüter wehrte beim Stand von 5:5 innerhalb kürzester Zeit zwei Würfe von Dominik Axmann und einen von Tissier ab. THW-Kapitän Duvnjak traf zum 9:6 (17. Minute) und zwang den Hamburger Trainer Torsten Jansen so zu einer ersten Auszeit. Kiel blieb aber am Drücker und führte beim 13:8 (24.) erstmals mit fünf Treffern Unterschied.

Nach dem Seitenwechsel waren es bei den Hamburgern vor allem Tissier und Moritz Sauter, die die Akzente setzen. Gegen die nun aber immer stärker werdende Abwehr des THW waren auch die beiden Rückraumspieler am Ende chancenlos. Der THW verwaltete einen Drei-Tore-Vorsprung in der Folge clever und baute diesen in der Schlussphase aus. Die Gäste marschierten zu einem letztlich ungefährdeten Auswärtssieg.

Die Kieler, die mit nur zwei Siegen aus den ersten vier Spielen nicht überzeugend in die Saison gestartet waren, verbesserten sich mit jetzt 8:4 Punkten auf den sechsten Platz und haben die Spitzengruppe nun wieder im Blick. Die Hamburger bleiben mit 5:7 Zählern Tabellen-Zehnter. Zuvor hatte sich der ThSV Eisenach im Abstiegskampf mit 30:22 (13:13) gegen die HSG Wetzlar durchgesetzt.

Quelle: ntv.de, ter/dpa

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