Sport

Millionenangebot für Bruderkampf Wladimir Klitschko lehnt ab

Schwergewichtsweltmeister Wladimir Klitschko hat ein angebliches 100-Millionen-US-Dollar-Angebot von Box-Promoter Don King für einen Kampf gegen seinen Bruder Vitali abgelehnt. "Das Herz unserer Mutter würde einen solchen Fight nicht ertragen", sagte Wladimir Klitschko der russischen Zeitung "Moskowski Komsomolez".

Zwar seien 100 Millionen US-Dollar (rund 75 Mio Euro) auch für ihn "eine große Summe", betonte der 32-Jährige. "Das ist aber sowieso nur rein theoretisch. Don King ist weder unser Promoter, noch unser Manager." Der US-Amerikaner hatte vor kurzem gesagt, ein Duell der Klitschko-Brüder wäre ihm 100 Millionen US-Dollar wert.

Sportfive übernimmt Klitschko-Vermarktung

Die Auslandsvermarktung der drei nächsten Boxkämpfe der beiden Schwergewichtsweltmeister Vitali und Wladimir Klitschko wird von der Sportrechteagentur Sportfive übernommen. Im Auftrag der Klitschko-Brüder werde die Agentur als erstes mit internationalen TV-Sendern über die Übertragungsrechte am WM-Kampf von Wladimir Klitschko gegen den Russen Alexander Powetkin am 13. Dezember in Mannheim verhandeln, teilte das Klitschko-Management in Hamburg mit.

Von der Übereinkunft ausgenommen seien unter anderem Russland, die Ukraine, Deutschland, USA, Kanada und Puerto Rico, wo das Klitschko-Management die TV-Rechte eigenständig vermarktet.

Quelle: ntv.de

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