Dienstag, 05. Juli 2022Der Sport-Tag

20:58 Uhr

Champions-League-Finaltorschütze wird zum Schnäppchen

Der italienische Fußballmeister AC Mailand hat Divock Origi vom FC Liverpool verpflichtet. Milan bestätigte den ablösefreien Transfer des Mittelstürmers, der den englischen Vizemeister im Sommer nach acht Jahren verlassen hatte. Bei den Italienern unterschrieb der frühere Wolfsburger Origi einen Vertrag bis 2026, der ihm jährlich rund vier Millionen Euro einbringen soll.

Seit 2014 bestritt der belgische Nationalspieler für die Reds 176 Spiele und erzielte dabei 41 Tore, darunter zwei besonders wertvolle im Halbfinale und Finale der Champions League 2019, als Liverpool unter Trainer Jürgen Klopp den Titel gewann. In der vergangenen Saison kam Origi auch aufgrund von Verletzungen wettbewerbsübergreifend nur 18-mal zum Einsatz und schaffte dabei zehn Torbeteiligungen. Im Nationaltrikot gelangen ihm seit seinem Debüt vor acht Jahren in 32 Partien drei Treffer.

20:16 Uhr

Rote Schuhe im "weißen" Wimbledon: Tennis-Rüpel legt sich mit Reporter an

Das Wimbledon-Achtelfinale zwischen Nick Kyrgios und Brandon Nakashima endete ausnahmsweise mal ohne große Zwischenfälle. Nachdem Kyrgios sich in seinen ersten Matches regelmäßig mit dem Publikum, dem Schiedsrichter oder auch mit seinem Gegner anlegte, war sein Match gegen den US-Amerikaner nahezu skandalfrei. Aber Kyrgios wäre nicht Kyrgios, wenn er nicht auch ohne verbalen Ausraster für einen kleinen Eklat gesorgt hätte.

  • Als er den Court zu seinem Match betrat, trug der Australier und bekennende Basketball-Fan nicht nur eine rote Michael-Jordan-Kappe, sondern auch knallrote Schuhe der bekannten US-Marke. Dabei schreibt der strenge Dresscode in Wimbledon eine "fast komplett weiße Kleidung" vor.
  • Von einem Reporter wurde der 27-Jährige dazu befragt. Kyrgios' freche Antwort: "Ähm ... weil ich mache, was ich will!"
  • Der Reporter wies Kyrgios daraufhin, dass er sich über die Schlagzeilen und Kontroversen zuletzt beschwerte, diese aber am Ende mit solchen Aktionen selbst heraufbeschwört. Darauf entgegnete der Australier: "Ich habe mich nicht beschwert, ich liebe es. Mehr Aufmerksamkeit für mich. Wie heißt es so schön: Jede Publicity ist gute Publicity. Richtig?"

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19:34 Uhr

#KeinFrauenfußball: DFB-Sponsor will Gleichberechtigung

Der Volkswagen-Konzern startet zu Beginn der Frauenfußball-EM (6.-31. Juli) mit einem provokanten Hashtag eine Kampagne für mehr Gleichberechtigung. Mit dem Slogan "Frauen spielen Fußball. Mit #KeinFrauenfußball" soll eine gesellschaftliche Diskussion in Gang gesetzt und intensiviert werden. "Der Hashtag wird für Gesprächsstoff sorgen. Ich finde es gut, dass Volkswagen die Diskussion vorantreibt", sagte Nationalspielerin Alexandra Popp über die Kampagne des DFB-Sponsors.

  • Im Zentrum steht der provokante Hashtag #KeinFrauenfußball, dessen Ziel es ist, eine Diskussion zum Thema Gleichberechtigung zu intensivieren. Der Hashtag wird erstmals beim Eröffnungsspiel zwischen England und Österreich am Mittwoch in Manchester auf den LED-Banden zu sehen sein – dann in der englischen Version #NotWomensFootball.
  • "Unsere Kampagne will aufrütteln, das Bewusstsein schärfen und dazu anregen, den eigenen Sprachgebrauch zu hinterfragen. Denn Sprache prägt die Art und Weise, wie wir Menschen über die Welt denken", so Vertriebsvorständin Imelda Labbe.
18:13 Uhr

91:1 und 95:0 - unglaubliche Ergebnisse führen zu Ermittlungen

Nach zwei kuriosen Spielergebnissen hat der Fußballverband von Sierra Leone SLFA eine Untersuchung eingeleitet. Im Kampf um die Aufstiegs-Playoffs in die erstklassige Premier League gewannen der Gulf FC und die Kahunla Rangers ihre Spiele mit 91:1 und 95:0. Zur Halbzeit hatte es in den beiden Spielen "nur" 7:1 und 2:0 gestanden. Es besteht der Verdacht auf Spielmanipulation.

Die beiden Mannschaften waren mit jeweils 32 Punkten in den letzten Spieltag gegangen, das Team mit der besseren Tordifferenz hätte sich für die Playoffs qualifiziert. Die SLFA betonte in einem Statement, Spielmanipulation gegenüber "null Toleranz" zeigen zu wollen.

17:16 Uhr

Ausfall gegen DFB? Beste der Welt verletzt sich vor EM

Die spanische Frauen-Nationalmannschaft, EM-Mitfavorit und Vorrundengegner der deutschen Elf, muss beim Turnier in England womöglich auf Weltfußballerin Alexia Putellas verzichten. Die 28 Jahre alte Stürmerin vom FC Barcelona zog sich im Training eine Verstauchung im linken Knie zu. Das gab der spanische Verband bekannt. Über die genaue Ausfallzeit sollen weitere Untersuchungen Aufschluss geben, hieß es.

  • Spanien ist am 12. Juli in Brentford der zweite deutsche Gegner nach dem Auftakt gegen den EM-Zweiten Dänemark. Erster Kontrahent von Putellas' Team ist am Freitag (18 Uhr) in Milton Keynes Außenseiter Finnland.
  • Ein Einsatz von Putellas gilt spanischen Medien zufolge als unwahrscheinlich. Ihr Ausfall würde schwer wiegen: Für viele Experten gilt sie weiter als beste Spielerin der Welt und soll bei der EM einer der Stars werden.
16:24 Uhr

"Top-Verdiener sollen ja weg": Modeste überlegt Köln-Abschied

Torjäger Anthony Modeste denkt über einen vorzeitigen Absprung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln nach. "Ich habe eine klare Linie. Wenn etwas kommt, muss ich mit dem Verein reden. Ich denke, das wird kein Problem, denn die Top-Verdiener sollen ja weg", sagte der 34-Jährige in einem von der "Bild" veröffentlichten Video. Modeste hat bei den Kölnern noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.

  • "Ich bin 34 Jahre alt, ich muss auch an mich denken. Ich habe nur eine Karriere", sagte Modeste. Der Mittelstürmer, der im Sommer 2021 nach einer Leihe vom französischen Klub AS Saint-Etienne zu den Kölnern zurückgekehrt war, hat in der abgelaufenen Saison in 35 Pflichtspielen für die Rheinländer 23 Tore erzielt.
  • Kölns Trainer Steffen Baumgart hatte zuletzt im Trainingslager beir Sky gesagt: "Aus dem Kader, den wir hier gerade haben, ist niemand auf dem Absprung, was aber nicht bedeutet, dass nicht noch etwas passieren kann."
15:38 Uhr

"Zusammenhang mit häuslicher Beziehung": Tennis-Rüpel Kyrgios muss vor Gericht

Wimbledon-Viertelfinalist Nick Kyrgios muss in Australien vor Gericht erscheinen. Der Terminliste des Amtsgerichts in Canberra zufolge ist für den 2. August eine Verhandlung mit dem 27 Jahre alten Tennisprofi angesetzt. Anwalt Jason Moffett, der den Australier Kyrgios laut "Canberra Times" als Rechtsbeistand vertritt, sagte der Zeitung: "Die Art der Vorwürfe ist ernst, und Herr Kyrgios nimmt die Anschuldigung sehr ernst."

  • Demnach handle es sich um einen Vorfall "im Zusammenhang mit einer häuslichen Beziehung", wie Moffet sagte.
  • Kyrgios war in der Vergangenheit auf dem Tennisplatz mehrfach durch rüpelhaftes Benehmen aufgefallen. Der 27-Jährige ist mit insgesamt 14.000 US-Dollar der bislang am höchsten bestrafte Spieler dieses Turniers.
14:42 Uhr

Tröstet sich Barça im Lewandowski-Hickhack mit Ronaldo?

Dass Cristiano Ronaldo Manchester United verlassen will, ist wohl nicht zu übersehen. Er fehlt beim Training - offiziell aus "familiären Gründen" - und er will weiter Champions League spielen. Das kann ihm der Klub nicht bieten. Gemunkelt wird über einen Wechsel zum FC Bayern, auch der FC Chelsea und Paris St. Germain sollen Optionen sein.

  • Jetzt berichtet die "AS" von einem Treffen zwischen Ronaldo-Berater Jorge Mendes und Barça-Präsident Joan Laporta. Der FC Barcelona sei bereits im vergangenen Jahr an einer Verpflichtung interessiert gewesen, heißt es. Doch damals fehlten den Katalanen die finanziellen Möglichkeiten und so wechselte Ronaldo letztlich von Juventus Turin zu Manchester United. Doch Barça hat den ehemaligen Weltfußballer nicht aus den Augen verloren.
  • Priorität soll aber weiterhin die Verpflichtung von Robert Lewandowski genießen. Jedoch konnte sich der spanische Erstligist mit dem FC Bayern bislang nicht auf einen Transfer verständigen. Eine mögliche Ankunft Ronaldos würde den Druck auf den deutschen Rekordmeister im Lewandowski-Poker erhöhen, glaubt zumindest die "AS".
14:10 Uhr

Riskanter Protest bei F1-Rennen: Demonstrierende vor Gericht

Wegen ihrer riskanten Protestaktion beim Formel-1-Rennen in Silverstone müssen sich sechs Umwelt-Aktivist*innen vor Gericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, sich zur Störung der öffentlichen Ordnung verschworen zu haben, teilte die Polizei der Grafschaft Northampton mit.

  • Die Beschuldigten waren am Sonntag beim Grand Prix von Großbritannien während der ersten Runde auf den schnellsten Teil der Strecke gelaufen und hatten sich auf den Asphalt gesetzt. Der Protest der Gruppe "Just Stop Oil" richtete sich gegen die weltweite Nutzung von Erdöl.
  • Bei der Aktion habe es sich um eine "unglaublich gefährliche Entscheidung" gehandelt, wurde Chefinspektor Tom Thompson zitiert. Die Demonstrierenden hätten die Fahrer, Streckenposten und freiwilligen Helfer in Gefahr gebracht.
13:45 Uhr

Nach Muskelfaserriss: BVB-Star kehrt zurück

Borussia Dortmunds Kapitän Marco Reus trainiert nach seinem Muskelfaserriss wieder auf dem Fußballplatz. Der Bundesligist veröffentlichte ein Video, das den 33 Jahre alten Offensivspieler bei einer individuellen Trainingseinheit mit dem Ball am Fuß zeigt. Nationalspieler Reus hatte sich die Verletzung im rechten Oberschenkel vor rund einem Monat in der Vorbereitung auf die Nations-League-Partien mit der DFB-Elf zugezogen.

13:18 Uhr

Heftige Fankritik: Mainz spielt trotzdem gegen Scheich-Klub

Ein Newcastle-Fan schwenkt nach der Übernahme des Klubs eine Flagge Saudi-Arabiens.

Ein Newcastle-Fan schwenkt nach der Übernahme des Klubs eine Flagge Saudi-Arabiens.

(Foto: imago images/Offside Sports Photography)

Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 rückt trotz enormer Fankritik nicht vom Testspiel gegen Newcastle United ab. Wie die Rheinhessen mitteilten, habe sich die Vereinsführung nach zahlreichen Gesprächen zur planmäßigen Durchführung der für den 18. Juli in Kufstein geplanten Partie entschieden. Einige Fangruppierungen hatten eine Absage gefordert, da United von einem umstrittenen Konsortium aus Saudi-Arabien geführt wird.

"Aus sportlicher Perspektive können wir auf dieses Testspiel nicht verzichten", sagte Sportvorstand Christian Heidel: "Eine einseitige Absage durch uns, wie von manchen Fans gefordert, ist nicht denkbar, da diese aufgrund der vertraglichen Verpflichtungen gravierende juristische und wirtschaftliche Folgen für uns haben könnte und wir grundsätzlich zu unseren vertraglichen Vereinbarungen stehen." Der Verein wolle nun mit kritischen Anhängern das Gespräch suchen.

12:36 Uhr

"Zeit, das Amt in jüngere Hände zu geben": Watzke kündigt RWE-Abschied an

Erlinghausen-Legende Hans-Joachim Watzke schaut beim Landespokal 2007 genau hin.

Erlinghausen-Legende Hans-Joachim Watzke schaut beim Landespokal 2007 genau hin.

Hans-Joachim Watzke hat viele Ämter. Der 63-Jährige ist seit 2005 Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Er ist zudem Aufsichtsratschef der DFL, soll demnächst noch für Rainer Koch ins UEFA-Exekutivkomitee rücken und ist momentan auch noch in Europas Klub-Verband ECA aktiv.

  • Einen Posten aber hält er noch viel länger: Bereits seit 1995 ist Watzke Vorsitzender seines Heimatvereins, dem Fußball-Landeligisten Rot-Weiß Erlinghausen. Doch das ist bald Geschichte. Wie der BVB-Boss der "Westfalenpost" verriet, wird er im kommenden Jahr sein Amt abgeben und damit womöglich die 61-jährige Geschichte der Watzkes an der Spitze des Vereins beenden.
  • "Es wird mal Zeit, das Amt in jüngere Hände zu legen", sagte Watzke: "RW Erlinghausen wird inzwischen seit 61 Jahren von der Familie Watzke geführt, da mein Vater vor mir auch schon 33 Jahre Vorsitzender war."
12:03 Uhr

Silverstone-Asphalt ist nach Zhous Horror-Crash beschädigt

Der schwere Unfall von Alfa-Pilot Guanyu Zhou beim Großen Preis von Großbritannien hat die Formel-1-Welt geschockt, wie durch ein Wunder blieb der Chinese unverletzt. Der Asphalt in Silverstone hat hingegen sichtbaren Schaden genommen.

"Sky Sports"-Reporter Craig Slater postete bei Twitter ein Bild, das erahnen lässt, mit welcher Wucht der Formel-1-Rookie in seinem Wagen zum hilflosen Passagier wurde. Klar zu erkennen ist eine tiefe Furche im Asphalt, die von seinem Alfa Romeo gezogen wurde. Ob der Halo-Cockpitschutz oder der Überrollbügel für den Schaden an der Fahrbahn verantwortlich sind, ist unklar.

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11:07 Uhr

"Anders als im letzten Jahr": Hamilton teilt gegen Verstappen aus

Der Große Preis von Großbritannien bot den Formel-1-Fans auch in diesem Jahr wieder beste Rennaction. Das Wichtigste dabei: Die Fahrer lieferten sich harte, aber auch saubere Zweikämpfe. Das war im letzten Jahr noch anders. Das sah auch Lewis Hamilton so, der die Gelegenheit zu einem Seitenhieb gegen Max Verstappen nutzte.

  • Als das Rennen in Silverstone nach der späten Safety-Car-Phase wieder freigegeben wurde, lieferten sich Charles Leclerc, Sergio Pérez und Lewis Hamilton einen packenden Highspeed-Dreikampf, bei dem es jederzeit zu einer Berührung mit schlimmen Folgen hätte kommen können.
  • Die drei Piloten bewahrten kühlen Kopf und ließen sich gerade genug Platz, um einen Crash zu verhindern. Max Verstappen und Hamilton war dies 2021 nicht gelungen. Die beiden Superstars kollidierten im vergangenen Jahr bei über 200 km/h in der legendären Copse-Kurve. Der Niederländer schoss daraufhin von der Strecke, landete in der Bande und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
  • Dass sich dieses Unheil in diesem Jahr nicht wiederholte, lag laut Hamilton auch daran, dass Verstappen diesmal nicht mit von der Partie war. "Was für ein großartiger Kampf", kommentierte der Mercedes-Pilot sein Duell gegen Charles Leclerc nach dem Rennen.
  • Der Monegasse sei ein "sehr vernünftiger Fahrer und ganz anders als das, was wir im letzten Jahr erlebt haben", stichelte Hamilton gegen Verstappen.

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10:10 Uhr

Nach Herzinfarkt: Real Madrid trennt sich von Trainer Laso

Spaniens Basketball-Rekordmeister Real Madrid hat sich "aus medizinischen Gründen" von seinem Trainer Pablo Laso getrennt. Da der 54-Jährige Anfang Juni während der Play-offs in der Liga ACB einen Herzinfarkt erlitten hatte, entschied sich der Klub nach Konsultationen mit Kardiologen und anderen Ärzten zur Trennung.

  • "Für den Verein hat die Gesundheit von Pablo Laso aus Respekt und Liebe zu ihm oberste Priorität", teilten die Königlichen mit. Die Mediziner hätten erklärt, dass es "ein eindeutiges Risiko für die Gesundheit des Trainers" darstelle, wenn er weitermache. Real könne verstehen, dass Laso die Entscheidung traurig mache.
  • Madrid hatte dem Spanier angeboten, zeitweilig von seinem Amt zurückzutreten und abzuwarten, wie sich seine Gesundheit entwickelt. Im "März oder April" hätte die Situation neu bewertet werden sollen. Dies hat Laso offenbar abgelehnt, nun kam es zur Entlassung.
  • "Real Madrid ist der Ansicht, dass es nach diesem akuten Herzinfarkt absolut unverantwortlich wäre, diese Entscheidung nicht zu treffen", hieß es in der Mitteilung. Auch ohne Laso holte der Klub den Meistertitel.
09:16 Uhr

120 Millionen Euro Ablöse: Kommt der Lewandowski-Nachfolger aus Neapel?

Was passiert bei Bayern München, wenn Robert Lewandowski wirklich geht? Wird Julian Nagelsmann auf Sadio Mané setzen und ganz ohne echten Mittelstürmer auskommen oder kommt ein neuer Spieler? Wird der bereits große internationale Erfahrung mitbringen?

  • So viele Fragen und natürlich auch so viele Namen, die gehandelt werden. Die italienische Sportzeitung "Corriere dello Sport" bringt nun einen gänzlich neuen ins Spiel. So soll Bayern München ein Auge auf Neapel-Stürmer Victor Osimhen geworfen haben. Der 23-jährige Nigerianer könnte demnach in die Liga zurückkehren, in der zu Beginn seiner Europa-Karriere beim VfL Wolfsburg keinen Eindruck hinterlassen hat.
  • Neapel, die mit den Bayern auch in der Verlosung um Cristiano Ronaldo sind, sollen 120 Millionen Euro für Osimhen verlangen. Viel Geld. Bayern aber hoffe aber den Preis noch auf unter 100 Millionen Euro drücken zu können. Na dann!
  • Der Nigerianer erzielte in 51 Ligaspielen seit seinem Wechsel vom OSC Lille im Sommer 2020 24 Tore für Neapel. Auf seiner ersten Station in Europa, dem VfL Wolfsburg, blieb er zwischen 2017 und 2019 in 16 Pflichtspielen ohne Torbeteiligung.
08:49 Uhr

Jule Niemeier und Tatjana Maria: Das sind die deutschen Wimbledon-Überraschungen

In Wimbledon-Viertelfinale kommt es zum deutschen Duell. Jule Niemeier und Tatjana Maria sind ungleiche Konkurrentinnen, die nur eint, dass niemand ihr Aufeinandertreffen im so fortgeschrittenen Turnier erwartet hätte. ntv stellt die beiden Tennis-Überraschungen vor.

07:55 Uhr

Bayern München bedient sich bei Hertha: Serienmeister holt Berliner Top-Talent

Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern rüstet seinen Kader aktuell nicht nur für den angepeilten Erfolg in der Saison 2023/23 auf. Auch für die Zukunft stellen die Münchner die Weichen. Nun soll ein Talent von Bundesliga-Konkurrent Hertha BSC an die Isar wechseln.

  • Der FC Bayern bedient sich offenbar in der Jugendabteilung von Hauptstadtklub Hertha BSC. Nach Informationen von "Bild" hat sich der Serienmeister die Dienste des gerade einmal 16 Jahre alten Noel Aseko Nkili gesichert. Der defensive Mittelfeldspieler kam 2017 aus der Jugend von Berlin Zehlendorf zu Hertha BSC. Seither durchlief der gebürtige Berliner alle Jugendabteilungen des Bundesligisten.
  • In der abgelaufenen Saison 2021/22 kam Aseko Nkili überwiegend für die U17 zum Einsatz, die nur knapp den Einzug ins Meisterschaftsfinale verpasste. Erst im Halbfinale waren die Hertha-Junioren am VfB Stuttgart gescheitert. Einmal durfte der Youngster zudem schon für die U19 von Hertha BSC ran.
  • Dem Bericht zufolge hat das Nachwuchstalent seinen neuen Vertrag beim FC Bayern bereits unterzeichnet. Damit setzten sich die Münchner gegen RB Salzburg durch, den Österreichern wurde ebenfalls Interesse am jungen Mittelfeldmann nachgesagt.

Mehr zu den Transferplänen der Bayern-Jugend finden Sie auch hier bei den Kollegen von sport.de

07:20 Uhr

"Bitte vergessen Sie mich nicht": US-Star in Moskau-Haft schreibt an Joe Biden

Die seit Februar in Russland inhaftierte US-Basketballerin Brittney Griner fordert in einem Brief an US-Präsident Joe Biden ihre Freilassung. Verschieden Medien, unter anderem ESPN und CNN, zitierten aus dem Schreiben der 31-Jährigen. "Ich habe Angst, für immer hier bleiben zu müssen. Bitte vergessen Sie mich nicht", heißt es in dem veröffentlichten Auszug.

  • Am Unabhängigkeitstag in den USA tue es Griner weh, wenn sie daran denke, wie "ich diesen Tag normalerweise feiere, denn Freiheit bedeutet für mich dieses Jahr etwas ganz anderes." Griner betonte in dem Schreiben, wie sehr sie ihre Familie vermisst und zeigte sich für jegliche Unterstützung dankbar.
  • Griner war am 17. Februar am Moskauer Flughafen Scheremetjewo festgenommen worden. Ihr wird vorgeworfen, in ihrem Gepäck Vape-Kartuschen mit Cannabisöl mitgeführt zu haben. Ihr droht eine Strafe von bis zu zehn Jahren Haft.
  • Zuletzt war die Haft bereits bis zum 2. Juli (Samstag) verlängert worden, nun dauert diese mindestens bis zum Ende des Verfahrens an. Nach Angaben des US-Außenministeriums sitzt der Basketballstar ohne Grund in russischer Haft. Zuletzt hatten die Spielerinnen der US-Profiliga WNBA die Freilassung Griners gefordert.
06:22 Uhr

Verdacht der Vergewaltigung: Londons Polizei nimmt Star der Premier League fest

Ein bekannter Spieler der englischen Premier League wurde wegen Verdachts der Vergewaltigung festgenommen, berichten zahlreiche englische Medien übereinstimmend. Er befindet sich in Gewahrsam der Londoner Polizei.

  • Der Name oder die Nationalität seines Spielers wurden von der Polizei nicht öffentlich gemacht. Der "Telegraph" vermeldete, dass es sich um einen Nationalspieler handle, der ab November sein Land bei der Weltmeisterschaft in Katar repräsentieren soll.
  • Der 29-Jährige wurde in den frühen Morgenstunden des Montags festgenommen und sitzt seither in Gewahrsam. In einer vom "Guardian" verbreiteten Erklärung von Scotland Yard hieß es, die mutmaßliche Straftat habe sich bereits im vergangenen Monat ereignet. Der
  • "Am 4. Juli wurde ein 29-jähriger Mann an einer Adresse in Barnet wegen des Verdachts der Vergewaltigung verhaftet", hieß es in der Erklärung: "Die Ermittlungen zu den Umständen dauern an."
05:54 Uhr

Leipzig verkauft New Yorker Erbe: Mittelfeldstar macht Abmarsch

Defensiv-Allrounder Tyler Adams wechselt nach "Sky"-Informationen von RB Leipzig zu Leeds United in die Premier League. Dem Bericht vom Montagabend zufolge kassieren die Sachsen für den 23-jährigen US-Amerikaner eine satte Ablöse: Umgerechnet bis zu 23 Millionen Euro könnten inklusive Boni fällig werden.

  • In Leeds trifft Adams erneut auf seinen Landsmann Jesse Marsch, der im Dezember als Leipzig-Coach entlassen worden war und anschließend bei dem nordenglischen Club anheuerte, mit dem er zuletzt knapp den Klassenerhalt schaffte.
  • Adams absolvierte in der abgelaufenen Saison 24 Spiele für den Fußball-Bundesligisten, aber nur die Hälfte davon von Beginn an. Er war im Januar 2019 von den New York Red Bulls nach Leipzig gewechselt. Von dort war auch Jesse Marsch nach Europa gewechselt. Erst als Co-Trainer von Ralf Rangnick, dann ging es im System von Red Bull für zwei Jahre weiter nach Salzburg.
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