Sonntag, 09. November 2025Der Sport-Tag

07:09 Uhr

Kroos ist "100-prozentig" vom DFB-Team überzeugt

Der frühere Fußball-Nationalspieler Toni Kroos hat keinerlei Zweifel an der erfolgreichen Qualifikation des DFB-Teams für die WM 2026. Da sei er sich "100-prozentig sicher" und sehe "keine Probleme", sagte Kroos dem Sport-Informations-Dienst am Rande einer Gala der "Toni Kroos Stiftung". "Sie haben natürlich die Qualität, um in dieser Gruppe weiterzukommen, und die Gegner in dieser Gruppe haben nicht die Qualität, sie daran zu hindern", begründete der Weltmeister von 2014 seinen Optimismus.

Die Auswahl von Julian Nagelsmann tritt im Kampf um die Tickets für die WM in den USA, Kanada und Mexiko in den abschließenden Gruppenspielen in Luxemburg (14. November) und gegen die Slowakei (17. November) in Leipzig an. Deutschland führt die Qualigruppe A mit neun Punkten an und würde sich mit zwei weiteren Siegen für die Endrunde qualifizieren, womöglich reichen auch vier Punkte. Ansonsten bliebe der Umweg über die Playoffs.

06:27 Uhr

"Richtig sauer": In der 97. Minute verschenkter Sieg erzürnt BVB

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat spürbar verärgert auf den verpassten Sieg seiner Mannschaft in Hamburg reagiert. Drei Tage nach der 1:4-Niederlage bei Manchester City in der Champions League kassierte das Team von Trainer Niko Kovac kurz vor dem Abpfiff (90.+7) beim 1:1 (0:0) noch den Ausgleich des HSV. "Am Mittwoch hat es mich auch geärgert, aber heute ärgert es mich richtig", sagte Kehl: "Ich bin richtig sauer."

Er werde "erstmal ein paar Tage brauchen", fügte Kehl an: "Denn heute mussten wir dieses Spiel gewinnen." Statt auf Platz zwei zu klettern und auf fünf Punkte an Spitzenreiter Bayern München heranzurücken, tritt der BVB in der Spitzengruppe durch das Ergebnis auf der Stelle. "Es ist ärgerlich, sehr ärgerlich, vor allem wenn man sich die anderen Ergebnisse ansieht", sagte Kovac: "Wir müssen das besser wegverteidigen. Wir sind enttäuscht, wir sind sauer." Nach der Länderspielpause geht es für die Westfalen knackig weiter mit Aufgaben gegen DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart und den FC Villarreal in der Champions League.

05:38 Uhr

Djokovic holt historischen Titel - und sagt direkt danach verletzt für Saisonfinale ab

Novak Djokovic hat seine Teilnahme an den ATP Finals kurz nach seinem Turniersieg in Athen am Abend abgesagt. Laut den Organisatoren kann der Grand-Slam-Rekordsieger aus Serbien aufgrund einer Schulterverletzung nicht in Turin antreten. Ersetzt wird der 38-Jährige in der Jimmy-Connors-Gruppe von Lorenzo Musetti, den Italiener hatte Djokovic kurz zuvor im Endspiel in Griechenland mit 4:6, 6:3, 7:5 bezwungen.

  • "Ich habe mich sehr darauf gefreut, in Turin anzutreten und mein Bestes zu geben, aber nach dem heutigen Finale in Athen muss ich leider mitteilen, dass ich mich aufgrund einer anhaltenden Verletzung zurückziehen muss", schrieb Djokovic in den sozialen Medien. "Es tut mir wirklich leid für die Fans, die sich darauf gefreut haben, mich spielen zu sehen."
  • In Athen hatte sich der "Djoker" im Alter von 38 Jahren und fünf Monaten zum ältesten Turniersieger in der Geschichte der ATP-Tour gekürt.
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