Der Sport-TagDoping: Russischer Olympiasieger muss Medaillen abgeben

Der russische Geher Alexander Iwanow muss wegen eines Dopingvergehens seine Goldmedaille von der Weltmeisterschaft 2013 in Moskau abgeben.
Außerdem sei er für drei Jahre gesperrt worden, teilte der russische Leichtathletikverband mit.
Das Verbot gilt demnach rückwirkend ab dem 2. Mai 2017. Bei ihm seien Abweichungen in einer Blutprobe festgestellt worden.
Wegen des Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln werden dem 25-Jährigen nach Angaben des Verbands alle Auszeichnungen im Zeitraum von Juli 2012 bis August 2014 aberkannt.
Darunter fällt neben dem Gold bei der Leichtathletik-WM auch eine Silbermedaille bei der EM 2014 in Zürich.
Russland sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, im Spitzensport systematisch Doping eingesetzt und Doping-Proben eigener Athleten bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi manipuliert zu haben.