Fußball 12.09.24

Auch RB-Zauberer im Fokus "Wusiala" wird zum heißen Fiebertraum des FC Bayern

In seiner "Sky"-Kolumne beurteilte Dietmar Hamann Jamal Musiala vom FC Bayern mit überraschend kritischen Worten. Ein Umstand, der die Klubführung der Münchner auf die Palme bringen soll. Musiala ist "eher ein Einzelspieler und oft ein Alleinunterhalter. Wenn er zehnmal den Ball bekommt, nimmt er neunmal den Kopf runter und fängt an zu dribbeln", kritisierte Hamann. Und weiter: "Es gibt im Weltfußball außer ihm kaum einen Spieler auf der Zehn, der ein reiner Eins-gegen-eins-Spieler ist. Darunter leidet auch der Spielfluss." Das unterscheide Musiala auch von Florian Wirtz. "Wenn ich aus Bayern-Sicht Wirtz und Musiala tauschen könnte, würde ich es gleich morgen tun", urteilt Hamann daher.

Aussagen, die beim FC Bayern alles andere als gut angekommen sein sollen. Das berichtet die "Bild". Ob der Worte sei man an der Säbener Straße "intern stinksauer", heißt es. Für Irritationen sorgte vor allem, dass sich Hamann nicht wie bisher auf die Kritik an den Trainern und Funktionären beschränke, sondern gegen einen Spieler austeile. Öffentlich werde man allerdings nicht zu heftig zurückschießen, um dem Ex-Spieler keine Bühne zu geben.

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