Der Sport-Tag

Der Sport-Tag "Kein Harakiri": Rummenigge sagt dem DFB sehr deutlich ab

Karl-Heinz Rummenigge hat keine Ambitionen auf ein Spitzenamt beim krisengeplagten Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Ich suche nicht einen Job, der einer Harakiri-Aktion gleichkommt", sagte Rummenigge am Samstag bei Sky. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hatte zuvor Bayern Münchens Vorstandschef für eine Führungsposition ins Spiel gebracht. "Lothar weiß, dass ich so einen Job nicht möchte, weil es mich nicht interessiert", sagte Rummenigge nun.

Gleichzeitig kritisierte Rummenigge die aktuelle DFB-Führung um Präsident Fritz Keller scharf. "Der DFB muss einfach zur Ruhe kommen. Es ist eine permanente Unruhe seit Jahr und Tag. Die Leute müssen sich langsam fragen, ob es noch dem Fußball gerecht wird, was da passiert", sagte er: "Dieses Theater gibt es nicht erst seit zwei Wochen, sondern seit der Aufarbeitung des Sommermärchens. In der Zeit haben drei Präsidenten die Rote Karte bekommen."

Quelle: ntv.de

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