Jadon Sancho spielt seit Sommer 2021 bei Manchester United, Erling Haaland ist nun Profi von Manchester City: Die Veredlungsschmiede von Borussia Dortmund läuft seit einiger Zeit auf Hochbetrieb. Jung kaufen, jung verkaufen. Dazwischen vielleicht drei Jahre außerordentliche Leistungen im Westfalenstadion. Das sorgt beim BVB für ein wenig finanziellen Handlungsspielraum, ist längst Teil des von vielen Beobachtern als überholt kritisierten Konzepts zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit.

• Nach Sancho und Haaland steht mit Jude Bellingham womöglich schon bald der nächste Abgang auf der Startrampe in die internationale Umlaufbahn. Der im Sommer 2020 für 25 Millionen Euro vom englischen Zweitligisten Birmingham City verpflichtete Teenager ist längst englischer Nationalspieler, längst auf jeder erdenklichen Liste aller Transferexperten dieser Welt.
• Unter Vertrag beim BVB bis 2025, bald 19 Jahre alt, ist Bellingham nun wohl vorzeitig ins Visier des spanischen Giganten Real Madrid gelandet. Der weiß nach dem Scheitern des Transfers von Kylian Mbappé nicht, wohin mit dem Geld und überlegt, zumindest ein Teil davon in Richtung Dortmund zu überweisen, berichtet die spanische Zeitung "Cadena Ser".
• Demnach soll der Champions-League-Sieger in diesem Sommer für rund 90 Millionen Euro verpflichtet werden, und dann noch ein weiteres Jahr im Westfalenstadion auflaufen. Real wolle dadurch die englische Konkurrenz aus Liverpool und von Manchester United ausstechen.