Trotz einer Virus-Erkrankung gewinnt Schwimm-Weltmeister Marco Koch beim Kurzbahn-Weltcup in Berlin seine Paradestrecke. Der 26-Jährige aus Darmstadt siegt über 200 m Brust mit der Weltjahresbestzeit von 2:01,92 Minuten und bleibt damit nur knapp anderthalb Sekunden über seinen eigenen deutschen Rekord. Damit dürfte er seine Figurkritiker in die Schranken verwiesen haben.

Einen Weltrekord stellt dagegen der russische Schwimmer Wladimir Morosow auf. Der 24-Jährige schlägt bei seinem Sieg über 100 m Lagen nach 50,30 Sekunden an und bleibt damit um drei Zehntelsekunden unter seiner eigenen, erst vor vier Tagen im französischen Chartres aufgestellten Bestmarke. Der Heidelberger Philip Heintz wird Dritter (51,81).