Formel1

Seine Zukunft in der Formel 1 Hülkenberg zittert weiter

Der deutsche Fahrer Nico Hülkenberg muss weiter um sein Cockpit in der Formel 1 bangen. Sein Rennstall Williams plant abgeblich, den Venezolaner Pastor Maldonado zu verpflichten. Der ist zwar nicht besser als Hülkenberg, bringt aber angeblich jede Menge Sponsorengeld mit.

Daumen hoch? Nico Hülkenberg wartet weiter auf eine Entscheidung seines Rennstalls.

Daumen hoch? Nico Hülkenberg wartet weiter auf eine Entscheidung seines Rennstalls.

(Foto: dpa)

Das Williams-Team lässt Nico Hülkenberg über seine Formel-1-Zukunft weiter im Ungewissen. "Wir sind immer noch in Gesprächen. Wir werden wohl noch eine oder zwei Wochen auf eine Entscheidung warten müssen", sagte Hülkenberg der Zeitung "Gulf News" vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi. "Offensichtlich hat Williams etwas Probleme mit dem Geld", erklärte der Emmericher. Für Hülkenberg könnte daher der Venezolaner Pastor Maldonado nachrücken, der angeblich zwölf Millionen Euro an Sponsorengeld mitbringen würde.

In seiner Debütsaison in der Königsklasse konnte Hülkenberg zumeist überzeugen. Nach 18 Rennen liegt er mit 22 Punkten auf Rang 13 der Gesamtwertung. Vor allem mit der Pole Position zuletzt in Brasilien empfahl sich der 23-Jährige mit Nachdruck für eine Weiterbeschäftigung bei dem britischen Rennstall. "Für mich ist das Wichtigste, ein Cockpit für 2011 zu bekommen", sagte Hülkenberg. "Wir haben Optionen bei anderen Teams. Ich kann aber nicht darüber sprechen", meinte der GP2-Champion.

Die Cockpits bei den Topteams Red Bull, Ferrari, McLaren und Mercedes sind für 2011 allerdings schon vergeben. Alle vier Teams treten nach aktuellem Stand mit demselben Fahrerpersonal an wie in diesem Jahr. Möglicherweise könnte bei Renault allerdings ein Platz frei werden. Der Russe Witali Petrow steht auf der Kippe.

Quelle: ntv.de, dpa

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