Formel1

Kritisch, aber stabil nach Crash Villotas Zustand ist unverändert

Maria de Villota, verunglückte Marussia-Testpilotin.

Maria de Villota, verunglückte Marussia-Testpilotin.

(Foto: dapd)

Es geht Maria de Villota noch nicht besser, aber auch nicht schlechter. Nach einer stundenlangen Operation ist der Zustand der am Dienstag schwer verunglückten Formel-1-Testpilotin weiter kritisch. Bei einem Unfall hatte sie schwerste Kopf- und Gesichtsverletzungen erlitten.

Die schwer verunglückte Formel-1-Testfahrerin Maria de Villota hat sich auch zwei Tage nach ihrem Unfall in einem kritischen, aber stabilen Zustand befunden. Das teilte ihre Familie in einer Presseerklärung durch den Rennstall Marussia am Donnerstagabend mit. Ansonsten gebe es keine Neuigkeiten, sagte die Schwester der 32-Jährigen, Isabel de Villota.

"Zumindest schöpfen wir Mut aus der Tatsache, dass Marias Zustand seit dem Unfall und insbesondere in der ersten Nacht nach so einer langen Operation stabil ist", erklärte sie. Ihre Schwester war von Dienstagnachmittag bis Mittwochmorgen im Addenbrooke's Hospital von Cambridge von einem Neurologen- und einem Chirurgen-Team operiert worden.

Die Spanierin hatte sich bei dem Unfall auf dem Flughafen Duxford am Dienstagmorgen schwerste Kopf- und Gesichtsverletzungen zugezogen. Ihr rechtes Auge konnten die Ärzte nicht mehr retten. Zudem erlitt Maria de Villota einen Schädelbruch.

Sie war bei einer sogenannten Geradeaus-Testfahrt zurück auf dem Weg in die Box aus bislang immer noch ungeklärten Gründen gegen die Laderampe eines Teamlasters geprallt. "Das ist natürlich ein Schock", sagte der deutsche Marussia-Stammpilot Timo Glock vor dem Großen Preis von Großbritannien in Silverstone.

Quelle: ntv.de, dpa

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