Fußball

Bremens Sturm-Talent reumütig Arnautovic verspricht Neuanfang

Hoffentlich ist ihm bald nicht mehr zum Heulen: Bremens Stürmer Marko Arnautovic.

Hoffentlich ist ihm bald nicht mehr zum Heulen: Bremens Stürmer Marko Arnautovic.

(Foto: dapd)

Nur drei Tore in 25 Spielen, Eskapaden, eine Schlägerei in der Disko, schließlich die Suspendierung - das war Werder-Strümer Marko Arnautovic in der abgelaufenen Spielzeit. Für die kommende Saison gelobt der 22-Jährige nun Besserung.

Werder Bremens umstrittener Stürmer Marko Arnautovic hat für die kommende Saison in der Fußball-Bundesliga ein professionelleres Verhalten versprochen. "Es ist viel über mich geschrieben worden. Ich habe im letzten Jahr die Geschichten dazu geliefert. Das ist eindeutig meine Schuld. Ich will mich ändern", sagte der 22-Jährige dem Fachmagazin kicker.

In der vergangenen Saison hatte Arnautovic, der im Sommer für 6, 2 Millionen Euro vom niederländischen Klub Twente Enschede nach Bremen gewechselt war, mit lediglich drei Toren in 25 Einsätzen nicht nur sportlich enttäuscht. Wiederholt fiel er auch außerhalb des Platzes durch Eskapaden auf. Negativer Höhepunkt war die Verwicklung in eine Disco-Schlägerei im Mai, woraufhin er von Werder-Trainer Thomas Schaaf suspendiert wurde. Österreichs Teamchef Dietmar Constantini strich Arnautovic nach öffentlicher Kritik an Mitspielern aus der Nationalmannschaft.

Das alles will Arnautovic, der sein erstes Werder-Jahr lediglich mit der Schulnote "gerade ausreichend" bewertet, nun endgültig vergessen machen und gelobt zum wiederholten Male Besserung. "Jetzt ist eine neue Saison. Ich spüre das Vertrauen vom Klub, vom Trainer und vom Manager und will einen Neustart." Ein konkretes Saisonziel formuliert der Sohn eines Serben aber nicht. "Vor einem Jahr habe ich gesagt, dass wir Meister werden. Jetzt halte ich mich lieber zurück", sagte Arnautovic, der aber eine erneute Abstiegsgefahr für die Hanseaten ausschließt: "Dafür haben wir zu viel Qualität."

Quelle: ntv.de, sid

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