"Ich bin sehr, sehr zufrieden" Bayern-Arbeitssieg macht Guardiola stolz
01.08.2014, 09:51 Uhr
Flanke Ribery, Tor Pizarro, fertig war der Sieg gegen Guadalajara.
(Foto: USA Today Sports)
Sie tun sich etwas schwer, gewinnen aber dennoch: Knapp siegt der FC Bayern München im ersten Testspiel seiner US-Tournee gegen den mexikanischen Klub Guadalajara. Trainer Pep Guardiola spart anschließend nicht mit Lob.
Der FC Bayern München hat dem Jetlag getrotzt und das erste Testspiel seiner USA-Reise gewonnen. Nur knapp 30 Stunden nach der Ankunft kam der deutsche Rekordmeister in Harrison vor den Toren New Yorks gegen den mexikanischen Club Deportivo Guadalajara zu einem verdienten 1:0-Erfolg. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Stürmer Claudio Pizarro. Der Peruaner traf in der zehnten Minute nach einem Eckball von Kapitän Franck Ribery mit einem sehenswerten Flugkopfball.
"Ich bin sehr, sehr zufrieden mit unserer Leistung und stolz auf das Team", sagte Trainer Pep Guardiola. Der eingewechselte Angreifer Xherdan Shaqiri ergänzte: "Am Anfang hat man gesehen, dass wir schwere Beine hatten. Aber trotzdem haben wir uns sehr gut präsentiert. Ich glaube, so können wir weitermachen."
Vor 25.023 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena waren die Bayern, die ohne ihre sechs Weltmeister antraten, klar überlegen. Vor allem wenn Ribery und Pizarro kombinierten, wurde es gefährlich. So fehlten Pizarro in der 24. Minute nach Zuspiel des Franzosen bei einem Schuss von der Strafraumgrenze nur Zentimeter zum zweiten Torerfolg. Die größte Chance für den Tabellen-Sechsten der mexikanischen Liga hatte Carlos Fierro, dessen Schuss aus fünf Metern Bayern-Torwart Tom Starke in der 81. Minute jedoch mit einem herausragenden Reflex parierte.
Am Freitag steht für die Bayern Regeneration auf dem Programm. Zudem unternimmt die Mannschaft eine Bootstour zur Freiheitsstatue. Tags darauf fliegt das Team knapp 5000 Kilometer nach Portland. In der größten Staat des Bundesstaates Oregon spielen die Münchner am 6. August (Ortszeit) gegen eine Auswahl der Major League Soccer. Dann werden auch die Weltmeister mit dabei sein.
Quelle: ntv.de, cwo/dpa