Fußball

Besuch bei CR7, Mané und Neymar Ex-Bayern-Boss Kahn schwärmt von Tour durch Saudi-Arabien

Oliver Kahn.

Oliver Kahn.

(Foto: picture alliance / sampics / Stefan Matzke)

Im Mai verliert Oliver Kahn seinen Job als Vorstandschef des FC Bayern München. Nachdem er sich mit seinem alten Klub geeinigt hat, taucht der "Titan" auch wieder in der Öffentlichkeit auf. Jetzt zieht es ihn nach Saudi-Arabien. Er ist ein alter Bekannter. Er war schon dort, als niemand über das Land sprach.

Oliver Kahn hat die Zeit nach seinem Aus als Vorstandschef des FC Bayern München auch für einen Trip nach Saudi-Arabien genutzt. "Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Saudi Pro League in der Zukunft entwickelt", schrieb der frühere Nationaltorwart auf X, ehemals Twitter und postete dazu Bilder von sich und den Offensivstars Cristiano Ronaldo und Sadio Mané, die gemeinsam bei Al-Nassr unter Vertrag stehen.

Er habe bei einer Trainingseinheit des Klubs zuschauen und die Anlage näher inspizieren können, berichtete Kahn: "Darüber hinaus hatte ich Zeit, mich mit Cristiano Ronaldo und Sadio Mané zu treffen." Nun sei er aber "zurück in Deutschland". Mané war im Sommer von den Bayern nach Saudi-Arabien gewechselt. Schon am vergangenen Freitag hatte Kahn in den sozialen Medien ein Bild von sich und dem Brasilianer Neymar gepostet, der im vergangenen Sommer von Paris Saint-German zu Al-Hilal gewechselt war. Es sei ein "großartiger Moment" gewesen, sich mit Trainern und Spielern des Klubs auszutauschen, so Kahn.

Kahn arbeitete bereits 2017 mit Saudi-Arabien zusammen

In Saudi-Arabien ist Kahn kein Unbekannter. In der Saison 2017/2018 war die "Oliver Kahn Torwart Academy" für die Ausbildung der Nationaltorhüter des Königreichs zuständig, unter ihnen auch Mohammed Al-Owais, der bei der WM 2022 in Katar beim 2:1 gegen Argentinien im Tor stand. Der saudische Verband hatte den ehemaligen Deutschland-Keeper und dessen Unternehmen "Goalplay" damals im Vorfeld der WM in Russland überzeugen können.

Ende Mai hatten die Bayern die Trennung von Kahn bekannt gegeben. Der bis Ende 2024 laufende Vertrag mit dem früheren Kapitän wurde im August aufgelöst. Vor drei Wochen war Kahn in Deutschland wieder im Stadion gesichtet worden, als er das Zweitligaspiel seines Ex-Klubs Karlsruher SC gegen Eintracht Braunschweig besucht hatte.

Quelle: ntv.de, sue/dpa

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