Fußball

Havertz hilft kräftig mit FC Arsenal übersteht Elfmeterkrimi - und besiegt sein Trauma

Kai Havertz hatte es mit dem portugiesischen Altmeister Pepe zu tun. Am Ende jubelte der Deutsche.

Kai Havertz hatte es mit dem portugiesischen Altmeister Pepe zu tun. Am Ende jubelte der Deutsche.

(Foto: IMAGO/MB Media Solutions)

Lange, lange musste der FC Arsenal auf diesen Moment warten: Der Tabellenführer der Premier League steht erstmals seit 14 Jahren wieder im Viertelfinale der Champions League. Der Weg dorthin ist steinig und nervenaufreibend.

Der FC Arsenal hat sein Achtelfinal-Trauma in der Champions League beendet. Die Gunners besiegten im Rückspiel den FC Porto mit 4:2 im Elfmeterschießen. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:0 gestanden. Damit zog Arsenal erstmals seit 2010 ins Viertelfinale der Königsklasse ein. Zuvor waren die Londoner siebenmal in Folge in der ersten K.o.-Runde gescheitert. Das Hinspiel hatte das Team um den deutschen Nationalspieler Kai Havertz 0:1 verloren.

Im Elfmeterschießen verwandelte Havertz souverän, der frühere Leverkusener Wendell vergab dagegen, als er an David Raya scheiterte. Dann parierte der Spanier auch noch gegen Galeno und wurde zum Helden der Gunners.Leandro Trossard (41.) hatte im Spiel den Treffer der Gastgeber erzielt. Bei der Auslosung am Freitag könnte Arsenal auch auf den deutschen Rekordmeister Bayern München treffen.

In London entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Trossard traf kurz vor dem Seitenwechsel zur Führung. Im zweiten Durchgang baute Arsenal nach einer kurzen Anlaufphase mehr Druck auf, doch ließ der Tabellenführer der englischen Premier League einige Möglichkeiten ungenutzt. Erst das Elfmeterschießen brachte die Entscheidung.

Die Vorzeichen waren trotz der traumatischen Serie an Niederschlägen im Achtelfinale gut: Kapitän Martin Odegaard hatte vor der finalen Entscheidung sowohl die Wahl des Tores, auf das die Elfmeter geschossen werden, gewonnen, als auch, wer das Elfmeterschießen eröffnen soll. Der Norweger ließ auf die Heimkurve schießen und legte persönlich vor. Zweimal konnte Porto nicht kontern.

Quelle: ntv.de, ter/sid

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