Fußball

Phantomtor ist endgültig Realität Hoffenheim verzichtet auf Einspruch

Thema durch? Stefan Kießling wär's nicht unlieb.

Thema durch? Stefan Kießling wär's nicht unlieb.

(Foto: dpa)

Das Tor, das keines war, ist jetzt definitiv doch eins. Zumindest nach den Regeln des DFB. Die TSG Hoffenheim verzichtet darauf, gegen das Urteil des Sportgerichts vorzugehen. Und Stefan Kießling darf hoffen, dass das für ihn unleidliche Thema nun Vergangenheit ist.

Die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim verzichten nach dem Phantomtor-Urteil auf einen Einspruch. Dies teilte der Klub mit. Das DFB-Sportgericht unter Vorsitz von Hans E. Lorenz hatte am Montag den Einspruch von Hoffenheim gegen die Wertung der Partie gegen Bayer Leverkusen am 18. Oktober (1:2) abgewiesen.

Der Tabellenneunte der Bundesliga hatte Protest eingelegt, weil der von Schiedsrichter Felix Brych (München) anerkannte Treffer des Leverkuseners Stefan Kießling (70.) eigentlich keiner war. Der Kopfball des Angreifers war seitlich durch ein Loch im Netz ins Tor gegangen. Mit dem Urteil vermied der DFB die Konfrontation mit dem Weltverband Fifa, der die Tatsachenentscheidungen der Schiedsrichter für unantastbar hält.

Quelle: ntv.de, sid

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