Fußball

Fußballgemeinde atmet auf Kastrati geht es besser

Ermutigende Nachrichten aus Cottbus: Der schwer verletzte Osnabrücker Spieler Flamur Kastrati befindet sich auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte gehen von einer vollständigen Genesung des 19-Jährigen aus.

Noch ist ungewiss, wann Flamur Kastrati wieder auf den Fußballplatz zurückkehren kann.

Noch ist ungewiss, wann Flamur Kastrati wieder auf den Fußballplatz zurückkehren kann.

(Foto: dpa)

Flamur Kastrati vom Fußball-Zweitligisten VfL Osnabrück geht es nach seiner schweren Kopf- und Wirbelsäulenverletzung deutlich besser. Die behandelnden Ärzte planen eine Verlegung des 19 Jahre alten Angreifers von der Intensivstation. Das teilte das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus mit. "Er soll nach unserem Kenntnisstand spätestens am Mittwoch die Intensivstation verlassen", sagte VfL-Coach Karsten Baumann.

Kastrati hatte sich beim 0:2 am Sonntag beim FC Energie Cottbus in einem Zweikampf ein Schädel-Hirn- und ein sogenanntes Spinal-Trauma (Verletzung der Wirbelsäule) zugezogen. Der Norweger war nach fast 15-minütiger Behandlungspause in die Intensivstation des Cottbuser Krankenhauses eingeliefert worden. Trotz der schweren Verletzung gehen die Mediziner von einer vollständigen Genesung aus.

Derweil bereitet sich der vom Abstieg bedrohte VfL in gewohnter Manier auf das Spiel am Samstag gegen Alemannia Aachen vor. "So komisch sich das anhört: Wir müssen wieder in die Normalität zurückfinden", sagte Baumann. "Die Tatsache, dass es Flamur immer besser geht, hilft den Spielern."

Der Coach setzt gegen Aachen auf eine Trotzreaktion. "Die Mannschaft rückt weiter zusammen", sagte der Coach, der nach den dramatischen Szenen in Cottbus ein neues "Wir-Gefühl" ausgemacht hat. "Das war im Training schon zu spüren."

Quelle: ntv.de, dpa

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