Fußball

Pokalaus gegen den Erzrivalen Man City scheitert an United

Wayne Rooney bekannte sich mit zwei Toren zu Manchester United.

Wayne Rooney bekannte sich mit zwei Toren zu Manchester United.

(Foto: AP)

In einem packenden Stadtderby wirft Manchester United seinen Lokalrivalen Man City aus dem englischen Pokal. Aber: Der Titelverteidiger wird im eigenen Stadion früh durch eine umstrittene Rote Karte geschwächt, liegt schon zur Pause 0:3 zurück - und schafft dennoch fast ein Comeback.

Wayne Rooney hat Manchester United im Pokal-Derby bei Cup-Verteidiger Manchester City zum 3:2 (3:0)-Sieg geführt. Im Schlagerspiel der dritten Runde des FA-Cups gelang dem englischen Fußball-Nationalstürmer ein Doppelpack in der 10. und 39. Minute. Außerdem traf Danny Welbeck (30.) für den englischen Rekordmeister, der in der Liga drei Punkte hinter Spitzenreiter City liegt. Rooney hatte zuletzt mit einem ausgedehnten Restaurantbesuch am zweiten Weihnachtstag seinen Club verärgert.

Gastgeber City, der das jüngste Premier-League-Duell beim Stadtrivalen 6:1 gewonnen hatte, konnte durch Aleksandar Kolarov (48.) und Sergio Aguero (64.) nach einer Energieleistung in der zweiten Hälfte nur noch verkürzen. Eine umstrittene Rote Karte gegen Kapitän Vincent Kompany in der 12. Minute hatte den Pokalsieger des Vorjahres früh geschwächt. Der ehemalige Hamburger hatte bei seinem Tackling gegen Nani klar den Ball gespielt.

Für United steht nach dem Lokalderby gleich der nächste Pokalknüller an. In der 4. Runde des FA-Cups muss der englische Fußball-Rekordmeister beim FC Liverpool antreten.

Ebenfalls weiter im Pokal vertreten ist der FC Chelsea nach einem 4:0 (0:0) gegen den Zweitligisten FC Portsmouth. Durch den Sieg verschaffte sich der unter Druck geratene Coach Andre Villas-Boas etwas Luft, auch wenn die "Blues" das Ergebnis erst in der Schlussphase in die Höhe schraubten. Spaniens Weltmeister Juan Mata brachte Chelsea in Führung (48.), der brasilianische Nationalspieler Ramires (85./87.) sowie Frank Lampard (90.) ließen späte Treffer folgen.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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