"Habe es Ende Mai machen lassen" Mario Götze verrät Geheimnis, das nicht zu übersehen ist
03.11.2025, 17:33 Uhr
		                      Götze kommt bei der Eintracht derzeit meist von der Bank.
(Foto: IMAGO/HMB-Media)
Sportlich läuft es für Mario Götze bei Eintracht Frankfurt noch nicht so gut wie erhofft, einen Stammplatz hat der 33-Jährige derzeit nicht. Dafür fühlt er sich mit seinem Äußeren deutlich wohler als noch vor ein paar Monaten: Götze trägt jetzt mehr Haar auf dem Kopf.
In der Schlussphase der vergangenen Spielzeit hatte Mario Götze mehr freie Zeit, als ihm lieb war. Denn mit einem Muskelfaserriss war der inzwischen 33-Jährige ab April zum Zuschauen gezwungen. Statt Eintracht Frankfurt im Saisonendspurt anzutreiben, war der Mittelfeldspieler in erster Linie damit beschäftigt, wieder fit zu werden. Und er nutzte diese Phase für eine Veränderung, die mittlerweile nicht mehr zu übersehen ist, wie er der "Bild" nun verraten hat: "Damals war der ideale Zeitpunkt wegen der Sommerpause und der Tatsache, dass ich noch in der Reha-Phase war. Und ich habe dann gedacht: Wenn nicht jetzt, wann dann …"
Götze entschied sich für einen Schritt, den vor ihm unter anderem auch schon Jürgen Klopp gegangen war: eine Haar-Transplantation. "Ich habe schon länger darüber nachgedacht und es dann Ende Mai machen lassen." In den vergangenen Wochen dürfte sich daher manche Frankfurt-Fan oder auch Bundesliga-Zuschauer gewundert haben, dass der ehemalige Nationalspieler verändert aussieht. "Das ist ja kein Geheimnis, ich kann es auch nicht mehr verstecken."
Auch über die Gründe für den Eingriff hat der Siegtorschütze des WM-Finals von 2014 gesprochen. Sie scheinen im bestmöglichen Sinne egoistischer Natur zu sein: "Es hat mich schon ein bisschen gestört, wie es vorher ausgesehen hat." Mittlerweile aber fühle es sich nicht nur gut an, sondern er sei darüber hinaus "sehr zufrieden, wie es sich entwickelt hat".
Sportlich dagegen dürfte Götze mit der Entwicklung seit seiner verletzungsbedingten Auszeit nicht zufrieden sein. An keinem der neun Bundesliga-Spieltage wurde er von Trainer Dino Toppmöller in die Frankfurter Startelf berufen und stand bislang nur zweimal länger als 30 Minuten auf dem Feld. Von Beginn an ran durfte Götze stattdessen nur in den Pokalwettbewerben, und das jeweils mit überschaubarem Erfolg: Bei der deutlichen 1:5-Heimpleite gegen den FC Liverpool in der Champions League und beim Zweitrundenaus nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal gegen seinen ehemaligen Klub Borussia Dortmund.
Quelle: ntv.de, tsi