"Nicht schlecht, Bruder" Mesut Özil beeindruckt mit völlig verändertem Körper
05.04.2024, 11:19 Uhr
Ein Jahr nach seinem Karriereende zeigt sich Mesut Özil deutlich verändert. Die schmale Statur des Edeltechnikers ist Vergangenheit, die Arbeit des Ex-Fußballers im Kraftraum nicht zu übersehen. In den sozialen Medien zeigt der 35-Jährige stolz seinen Trainingsfortschritt.
In seinen 92 Länderspielen für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft glänzte Mesut Özil mit feiner Ballbehandlung und leichtfüßigen Bewegungen, bei Real Madrid und dem FC Arsenal brillierte er als flinker Spielmacher. Ob WM oder EM, ob Champions oder Europa League, ob Bundesliga, Primera División oder Premier League: In all den genannten Wettbewerben war der Offensivspieler über eine gesamte Saison einmal bester Vorlagengeber. Inzwischen hat der ehemalige Profi des FC Schalke 04 und des SV Werder Bremen seine außergewöhnliche Fußballkarriere beendet - und sich offensichtlich im Kraftraum reichlich Muskeln antrainiert.
Auf seinen Social-Media-Accounts teilt der Weltmeister von 2014 seine Fortschritte, allein auf Instagram sind mehr als 27 Millionen Follower dabei. Diesen präsentiert sich der 35-Jährige als fleißiger Arbeiter im Kraftraum. In einem der neuesten Videos etwa wuchtet er 50-Kilogramm-Hanteln nach oben, mit jeder Hand eine. Zusätzlich trägt er eine Gewichtsweste, als wären die Hanteln nicht schon schwer genug.
Der Umfang der Oberarme macht deutlich, dass Özil das schon länger und vor allem regelmäßig tut: Wer den Ex-Fußballer zuletzt im Trikot von Fenerbahçe oder Başakşehir gesehen hat, dürfte ihn kaum wiedererkennen. Antonio Rüdiger, aktueller Abwehrchef der deutschen Nationalmannschaft, kommentierte jüngst anerkennend mit dem Wort "Biest", der ehemalige Real-Madrid-Kollege Cristiano Ronaldo lobte: "Nicht schlecht, Bruder."
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Im neuesten Post, der ihn gemeinsam mit dem Fitnesstrainer Alper Aksaç zeigt, verschränkt Özil seine muskulösen Arme vor dem Körper. Im Vergleich zu jenem Foto aus dem Jahr 2010 etwa, das Özil gemeinsam mit der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Umkleide der DFB-Auswahl zeigt. Er trägt nicht nur die Haare kürzer, sein Kreuz wirkt auch deutlich breiter, für die Tattoos auf den Armen ist deutlich mehr Platz als einst.
Seine Karriere als Fußballer hatte der fünffache DFB-Nationalspieler des Jahres im Frühjahr 2023 wegen anhaltender Verletzungsprobleme beendet. Nach seinem Abschied vom FC Arsenal im Januar 2021 kam er in den darauffolgenden eineinhalb Jahren bei Fenerbahçe noch zu 37 Pflichtspieleinsätzen, in denen er neun Tore erzielte und drei weitere vorbereitete. Infolge einer Suspendierung wechselte er innerhalb Istanbuls zu Başakşehir, lief dort jedoch nur noch siebenmal für den türkischen Erstligisten auf, darunter ein Kurzeinsatz in der Gruppenphase der UEFA Conference League.
Quelle: ntv.de, tsi