Verbleib weiter möglich Musiala hofft, dass der Poker mit dem FC Bayern gut ausgeht
25.12.2024, 14:28 Uhr
Jamal Musiala fühlt sich wohl beim FC Bayern.
(Foto: Sven Hoppe/dpa)
Der FC Bayern München möchte Jamal Musiala gerne langfristig zur Klublegende aufbauen, doch zahllose Topvereine haben ganz andere Pläne. Der Fußball-Nationalspieler selbst wünscht sich, dass die Verhandlungen mit dem FC Bayern gut verlaufen.
Fußball-Nationalspieler Jamal Musiala blickt optimistisch auf die weiteren Verhandlungen mit den Verantwortlichen des FC Bayern über eine vorzeitige Vertragsverlängerung. Bislang ist sein Arbeitspapier zwar noch bis 2026 gültig, seine Unterschrift würde dem deutschen Rekordmeister aber auch auf lange Sicht die Sicherheit geben, seinen wohl besten Fußballer trotz des Werbens der europäischen Klub-Elite halten zu können.
Auf eine Frage im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", ob die Verhandlungen nach Weihnachten positiv verlaufen werden, entgegnete der 21-Jährige: "Hoffen wir's!" Gleichwohl blieb Musiala vage, nähere Details ließ er sich nicht entlocken: "Die Gespräche laufen, mehr kann ich dazu nicht sagen."
"Nicht zu viel Druck machen"
Musiala wechselte 2019 vom FC Chelsea in die Jugend des FC Bayern, seit der Saison 2020/21 ist er Teil des Profikaders, schnell stieg er in dieser Zeit zum Stammspieler auf - und näherte sich rasant der Weltklasse an. Das weckte Begehrlichkeiten von nahezu allen europäischen Topklubs.
Doch die Verantwortlichen des FC Bayern haben naturgemäß keine Ambitionen, ihren aufregendsten Spieler abzugeben. Im Gegenteil: Mehrfach betonte man beim Rekordmeister öffentlich, dass Jamal Musiala eines der "Gesichter" des Klubs werden soll. Eine "Ehre" sei das, schließlich sei der FC Bayern "einer der größten Klubs der Welt." Für ihn gehe es aber vor allem "darum, Spaß zu haben, zu arbeiten, weiter besser zu werden, hoffentlich Spiele und Titel zu gewinnen, aber mir auch nicht zu viel Druck zu machen."
Kolportiert wird, dass der 38-fache deutsche Nationalspieler mit seiner ersehnten Unterschrift zu den absoluten Top-Verdienern im Münchner Kader aufsteigt. Laut Sky gibt es derzeit aber noch Gesprächsbedarf bei der Höhe des Gehalts und bei der Frage, ob eine Ausstiegsklausel verankert wird oder nicht.
Quelle: ntv.de, ter/sport.de