Fußball

Barcelonas Messi trifft doppelt Ronaldo beschenkt Mourinho

Mehr Tore als Lionel Messi: Cristiano Ronaldo.

Mehr Tore als Lionel Messi: Cristiano Ronaldo.

(Foto: REUTERS)

Cristiano Ronaldo schenkt José Mourinho einen Sieg zum Jubiläum. Im 100. Spiel Mourinhos als Trainer des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid führte dessen portugiesischer Landsmann Ronaldo Real mit seinen Ligatoren 31 und 32 zu einem hart erkämpften Erfolg bei Betis Sevilla.

Mit einem Liga-Rekord haben die Stars von Real Madrid José Mourinho das 100. Spiel als Trainer der Königlichen versüßt. Das hart erkämpfte 3:2 bei Betis Sevilla war der zehnte Auswärtssieg des Tabellenführers in der spanischen Fußball-Liga in Serie - eine Bestmarke für die Primera División. Superstar Cristiano Ronaldo erhöhte mit zwei Treffern sein Torekonto für die Saison auf 32, dahinter folgt Lionel Messi vom FC Baecelona mit nunmehr 30.

Der Argentinier schoss vier Tage nach dem historischen Fünfer-Pack beim 7:1 über Bayer Leverkusen beide Tore zum 2:0 bei Racing Santander. Messi schloss in der 29. Minute eine Kombination über Xavi und Cesc Fabregas zur Führung ab und sorgte in der 56. Minute per Foulelfmeter auch für die Entscheidung. Trotzdem liegt Titelverteidiger Barcelona weiter zehn Punkte hinter Spitzenreiter Real Madrid.

Mesut Özil mit herrlicher Vorlage

Reals Coach Mourinho feierte in Sevilla in seinem Jubiläumsspiel seinen 77. Liga-Sieg bei nur zehn Niederlagen. Die kämpferisch sehr starken Sevillaner gingen allerdings in der 9. Minute durch ein Tor von Jorge Molina in Führung. Der Argentinier Gonzalo Higuaín erzielte 15 Minuten später nach einer herrlichen Vorlage des deutschen Nationalspielers Mesut Özil den Ausgleich. Ronaldo brachte den Rekordmeister in der 52. Minute in Führung, aber nur zwei Minuten später gelang Jefferson Montero für Betis erneut der Ausgleich.

Mit seinem zweiten Tor in der 73. Minute stellte Ronaldo jedoch den glücklichen Erfolg der Gäste sicher. Mourinho gab großzügig zu, dass Betis den Ausgleich verdient gehabt hätte. Aber auch der Schiedsrichter war Real wohlgesonnen: Ein Handspiel im Strafraum von Real-Verteidiger Sergio Ramos in letzter Minute wurde nicht bestraft

Quelle: ntv.de, dpa

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