Fußball

Absage an den FC Bayern Schirkow wohl zu Chelsea

Fußball-Rekordmeister Bayern München hat den Transferpoker um den russischen Nationalspieler Juri Schirkow offenbar verloren. Der Verteidiger soll sich für den FC Chelsea entschieden haben.

Juri Schirkow war in München für die linke Abwehrseite vorgesehen.

Juri Schirkow war in München für die linke Abwehrseite vorgesehen.

(Foto: REUTERS)

Einem Bericht der russischen Tageszeitung "Twoj Den" zufolge hat sich der 25 Jahre alte Flügelspieler von ZSKA Moskau mit dem FC Chelsea auf einen Vierjahresvertrag geeinigt. Schirkow soll 21,5 Millionen Euro kosten. Eine Bestätigung des Wechsels durch Chelsea steht aber noch aus.

Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte schon vor Wochen besorgt auf das Interesse der "Blues" an Schirkow reagiert. Wenn Chelsea Ernst in dieser Sache mache, sagte er, "haben wir keine Chance".

Die Münchner müssen sich auf der Suche nach einem Profi für die vakante Position des rechten Außenverteidigers jetzt wohl auf den Kroaten Darijo Srna (Schachtjor Donezk) konzentrieren. Der 27-Jährige will sich nach dem WM-Qualifikationsspiel am 6. Juni gegen die Ukraine erklären. "Es liegen viele Anfragen vor", sagte er.

Im Gegensatz zu Srna ist Schirkow ein Spieler für die linke Seite. Geplant war offenbar, dass Nationalspieler Philipp Lahm bei einer Verpflichtung des Russen auf die rechte Abwehrseite gewechselt wäre.

Quelle: ntv.de, sid

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