Fußball

Retourkutsche für Reporter Thomalla-Ex Karius giert bei Schalke auf "Rampenlicht"

Karius hat beim FC Schalke viel vor.

Karius hat beim FC Schalke viel vor.

(Foto: IMAGO/Steinsiek.ch)

Schalke 04 holt Loris Karius aus der Arbeitslosigkeit - und der ehemalige Champions-League-Finalist hat viel vor beim Zweitligisten. Erstmals spricht der Torwart über seine Ziele. Dabei gibt er einem Reporter gleich eine Retourkutsche.

Star-Zugang Loris Karius hofft beim Fußball-Zweitligisten Schalke 04 auf einen sportlichen Neuanfang. "Für mich ist es eine Chance, in Deutschland bei einem der größten Vereine wieder Fuß zu fassen und mich vielleicht wieder ins Rampenlicht zu spielen. Dann kann das eine Win-Win-Situation für Verein und Spieler werden am Ende", sagte der ehemalige Liverpool-Torhüter.

Natürlich müsse er sich in Gelsenkirchen "erst mal beweisen und Leistung bringen. Klar gibt es für mich auch eine Chance, im Tor zu stehen, deshalb werde ich da schon alles geben und versuchen, jeden zu überzeugen", sagte der 31-Jährige, Ex-Partner von Sophia Thomalla, zu seinen Ambitionen auf Schalke.

Beim Schalker Stotterstart, beim jüngsten 0:0 bei Eintracht Braunschweig, saß Karius zwar schon auf der Schalker Bank, gehörte aber noch nicht zum offiziellen Kader der Königsblauen. Der 31-Jährige sah eine zähe Anfangsphase ohne Torchancen und mit vielen Fouls, in der sich sein neues Team aber schwerer tat als der Tabellenvorletzte.

"Welcher Torhüter war denn im Champions-League-Finale"

Dass er am Samstag (13 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) gegen den 1. FC Nürnberg schon im Kader stehen könnte, sieht Karius optimistisch. Für eine "Kampfansage" an Justin Heekeren als Nummer eins aber sei er "gar nicht in der Position. Ich muss Leistung bringen, das ist viel wichtiger." Karius stand bis Sommer bei Newcastle United unter Vertrag - war seitdem aber vereinslos.

Auf seine denkwürdigen Fehler im Champions-League-Finale 2018 mit den Reds wird Karius natürlich immer noch angesprochen. "Man muss es nicht negativ sehen", meinte der Keeper und antwortete mit einer Gegenfrage an die Reporter: "Welcher aktive deutsche Torhüter war denn im Champions-League-Finale außer mir, Marc-André ter Stegen und Manuel Neuer?"

Dieses vergangene Kapitel "gehört zu mir, aber was soll ich jetzt hier stehen und über Champions League diskutieren? Wir befinden uns im Mittelfeld der 2. Liga und versuchen, nach vorne zu kommen, das ist viel wichtiger."

Quelle: ntv.de, dbe/sid

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