Fußball

Arsenals 40 Millionen sind nicht genug Götze für Dortmund unbezahlbar

Borussia Dortmund lehnt angeblich ein Angebot vom FC Arsenal von 40 Millionen Euro für Nationalspieler Mario Götze ab. Der Verein aus der Premier League sucht händeringend neue Mittelfeldspieler. Götzes Vertrag beim BVB läuft bis 2014. Die Höhe das Angebots wird vom Verein nicht bestätigt.

Trägt vorerst weiter das gelbe Trikot: Mario Götze.

Trägt vorerst weiter das gelbe Trikot: Mario Götze.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat laut Medienberichten ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro für Nationalspieler Mario Götze abgelehnt. Wie die "Ruhr Nachrichten" und das Fachmagazin "Kicker" berichteten, hatte der englische Spitzenclub FC Arsenal schon vor Wochen diese Summe für das 19 Jahre alte Supertalent des BVB geboten. Es war das bisher höchste Angebot für einen Spieler in der Geschichte des Vereins. Dortmund habe den Verkauf von Götze, der sich derzeit mit der DFB-Elf in Düsseldorf auf das EM-Qualifikationsspiel am Freitag gegen Österreich in Gelsenkirchen vorbereitet, jedoch ausgeschlossen. "Wir sind kein Ausbildungsverein. Ein Ausbildungsverein bildet seine Spieler aus und versucht, sie teuer zu versilbern, sobald sich eine Möglichkeit bietet. Wir wollen selbst die Ernte einfahren", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Mittelfeldspieler Götze besitzt in Dortmund einen Vertrag bis 2014 und hatte zuletzt mehrfach versichert, dass ein Wechsel für ihn derzeit nicht infrage komme. Die BVB-Verantwortlichen mochten das Wahnsinnsangebot für Götze nicht bestätigen. "Wir wissen, dass Mario für die Mannschaften aus Topf 1 sehr interessant ist", sagte Sportdirektor Michael Zorc lediglich und bezog sich damit auf die Auslosung der Champions-League-Gruppenphase in der vergangenen Woche.

Nach dem Verkauf von Cesc Fabregas zum FC Barcelona und Samir Nasri zu Manchester City sucht der von Arsene Wenger trainierte Verein aus der Premier League händeringend nach Verstärkungen für die Offensive. Das letzte Punktspiel verlor Arsenal beim Meister Manchester United 8:2. "Ich finde die Idee gut, die richtigen Spieler zu verpflichten, zumal auch Geld vorhanden ist. Aber wenn man sie nicht findet, kann man nichts machen", klagte Wenger unlängst. Am dreizehnten September ist der FC Arsenal erster Gruppengegner der Westfalen.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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