2. Fußball-Bundesliga

Das Erstrundenspiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig ist eine emotional geführte, hektische Partie, ein Pokal-Fight eben. Aber der endet vorzeitig, als beim Stand von 1:0 für den Drittligisten ein Feuerzeug den Kopf des Schiedsrichters trifft.

• St. Paulis Mut wird nicht belohnt Gladbach spielt eine Halbzeit groß auf

Erst überholt er den Mannschaftsbus der Hertha. Dann wendet er, zeigt den Stinkefinger und schießt. Der Motorradfahrer, der den Berliner Teambus attackiert hat, ist weiter auf der Flucht. Mit weitreichenden Folgen für das Pokalspiel gegen Bielefeld.

Der Busfahrer von Hertha BSC will vor dem Pokalspiel die Mannschaft vom Bielefelder Bahnhof abholen. Plötzlich überholt ihn ein Motorradfahrer, droht ihm - dann fällt ein Schuss, in Kopfhöhe des Fahrers abgefeuert.

Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal kann eine Routineangelegenheit sein. Oder eine völlige Blamage - so wie für den Bundesligisten Ingolstadt. Der BVB hat dagegen wenig Probleme. Bochum und Freiburg feiern wahre Torfestivals.

Das letzte Spiel des Tages bringt die große Überraschung. Oberligist Reutlingen führt den Karlsruher SC vor, der drei Klassen höher spielt. Schuld sind gleich drei Strafstöße. Der VfB Stuttgart entgeht dagegen einer Blamage.

• Bundesligist scheitert im DFB-Pokal 1860 kann mehr als 1899
• Zweitligisten straucheln Die Sensationen bleiben (fast) aus

Fans des MSV Duisburg enthüllen in der Erstrunden-Partie des DFB-Pokals gegen Schalke ein Spruchband. In beschämender Weise spielen sie dabei auf die Alzheimer-Erkrankung Assauers an.

• Der Bundesliga-Check: Schalke 04 Die werden doch nicht …?

Die erste Runde des DFB-Pokals ist ja immer mal wieder für eine Überraschung gut. Große Sensationen gibt es bisher aber nicht. Schalke, Wolfsburg und Köln siegen souverän. Bei den Vertretern aus Liga Zwei sieht das schon anders aus.

• Auf dem Weg zu Pokalspielen Fußballfans liefern sich Massenschlägerei

Man traut seinen Augen kaum, aber auf Schalke scheint sich ernsthaft etwas zu tun. Gute Transfers, ein auf Anhieb beliebter Trainer - aber keine Sorge, so ganz ist das gute alte Chaos nicht verschwunden. Von Christian Bartlau

Einmal glänzend, einmal routiniert zeigen sich die Profis in der ersten Pokalrunde. Bundesliga-Aufsteiger Darmstadt lässt dem Viertligisten Erndtebrück keine Chance. Der FSV Frankfurt spielt derweil in der Hauptstadt.

Dirk Dufner reicht's. Auf eigenen Wunsch verlässt er den Fußball-Bundesligisten Hannover 96. Der Abgang des Managers zum Monatsende kommt aber nur auf den ersten Blick überraschend. Und ein Nachfolger ist offenbar auch schon gefunden.