Seenot im Mittelmeer Helfer retten mehr als 1000 MenschenRettungskräfte auf dem Mittelmeer sprechen von steigendem Druck und einer desolaten Lage: Allein an diesem Wochenende müssen mehr als 1000 Flüchtlinge gerettet werden, die auf dem Weg nach Europa in Seenot geraten sind. An Italiens Reaktion gibt es Kritik. 10.06.2018
Rebellen in Ost-Ghuta fliehen Assad-Regime bricht letzte WiderständeDie humanitäre Lage im syrischen Rebellengebiet ist dramatisch - und zwingt immer mehr Menschen zur Flucht. Wer im von Assads Truppen beschossenen Ost-Ghuta ausharrt, hat kaum eine Chance auf medizinische Versorgung. Die Armee rückt indes immer weiter vor.22.03.2018
Bombenhagel auf Ost-Ghuta "Assad verfolgt eine barbarische Strategie"400.000 Zivilisten sind in Ost-Ghuta eingekesselt, seit Tagen werden sie ununterbrochen von Assads Truppen bombardiert. Ziel der Angriffe sei es, das Leben unmöglich zu machen, sagt der Aktivist Elias Perabo n-tv.de: "Das Regime dreht an der Spirale des Infernos."24.02.2018
Frauen auf dem Weg nach Europa Die nächste Hölle wartet schonWas ist das Ziel der vielen jungen Frauen auf den Migrantenbooten im Mittelmeer? Hilfsorganisationen sind alarmiert angesichts einer neuen Form der Ausbeutung: Menschenhändlerringe handeln mit den Frauen als Prostituierte für Europa.13.08.2017
Regeln für Flüchtlingshelfer Weitere NGO unterschreibt Retter-KodexMit einem umstrittenen Regelkatalog will die italienische Regierung private Rettungsorganisationen im Mittelmeer kontrollieren. Nach heftigem Widerstand unterschreibt nun die fünfte NGO. Nur drei weigern sich noch beharrlich.11.08.2017
C-Star vor Tunesien blockiert Schiff von Rechstextremen sitzt erneut festMit einem gecharterten Schiff wollen Aktivisten der Identitären Bewegung im Mittelmeer Migranten abfangen. Die Mission läuft schleppend: Zum wiederholten Mal wird der Rassisten-Dampfer festgesetzt.07.08.2017
Streit mit Italien um Kodex Seenotretter fühlen sich kriminalisiertUm Flüchtlinge auf dem Mittelmeer zu retten, engagieren sich inzwischen viele Hilfsorganisationen und suchen etwa mit eigenen Schiffen nach Schleuserbooten. Italien will die Aktionen mit einem Verhaltenskodex koordinieren. Doch die Retter empfinden das als Zumutung.31.07.2017
Strenge Regeln im Mittelmeer Italien nimmt Seenotretter an die LeineMit einem Verhaltenskodex für NGOs versucht Italien den Befreiungsschlag. Privaten Seenotrettern soll ihre Arbeit schwerer gemacht werden. Die Hoffnung der Italiener: weniger Last. Die Befürchtung der Helfer: mehr Tote.25.07.2017Von Nora Schareika
Innenminister verweigern Hilfe Italien bleibt mit Migranten alleinDie italienische Regierung holt sich bei den anderen EU-Staaten eine Abfuhr ab: Die lehnen es ab, weitere Häfen für Schiffe mit geretteten Flüchtlingen zu öffnen. Die EU-Innenminister verabreden bei ihrem Treffen in Tallinn aber, Druck auf Hilfsorganisationen auszuüben.06.07.2017
140 Menschen über Bord? Retter befürchten Boots-Unglück vor LibyenAn der libyschen Küste ist ein leeres Schlauchboot mit Platz für bis zu 140 Menschen gefunden worden. Helfer konnten mehrere Leichen einige Seemeilen entfernt aus dem Wasser holen. Ob diese aus dem gekenterten Boot stammen, ist noch unklar.01.05.2017