"Wir wollen Stützpunkt zurück" Trump fordert Bagram zurück - und droht den TalibanDurch die Machtübernahme der Taliban geben US-Streitkräfte im August 2021 die Basis Bagram bei Kabul auf. Der Luftwaffenstützpunkt ist strategisch wichtig, weil er nahe an Chinas Grenze liegt. Präsident Trump droht den Taliban, sollten sie die Basis nicht umgehend an die USA zurückgeben.21.09.2025
"Verstöße gegen die Gesetze" Taliban lassen britisches Ehepaar nach halbem Jahr Haft freiIm Februar werden Barbara und Peter Reynolds in Afghanistan festgesetzt und inhaftiert. Über die Gründe für die plötzliche Verurteilung schweigt die Taliban-Regierung. Jetzt lässt sie die Rentner frei. Die beiden befinden sich bereits auf dem Weg in ihre zweite Heimat, Großbritannien.19.09.2025
"Regelmäßige Rückführungen" Regierung führt direkte Gespräche mit Taliban über AbschiebungenSeit der Machtübernahme der Taliban gehen zwei Abschiebeflüge von Deutschland aus in Richtung Afghanistan. Innenminister Dobrindt will diese nun "regulär und regelmäßiger" stattfinden lassen. Dafür sprechen deutsche Vertreter auch direkt mit den Islamisten in Kabul. 14.09.2025
Rückkehr ohne Perspektive UN-Organisation missbilligt Abschiebungen nach AfghanistanAfghanistan befindet sich in einer Dauerkrise. Dennoch werden Tausende geflohene Afghanen aus anderen Ländern wieder zurückgeschickt. Die Internationale Organisation für Migration hält besonders Frauen unter der Taliban-Herrschaft für systematisch gefährdet. 14.09.2025
Nach deutschem Aufnahmestopp 661 Afghanen in Pakistan festgenommen Rund 2000 Afghanen warten in Pakistan auf eine Einreise nach Deutschland, nachdem Schwarz-Rot die Aufnahme gestoppt hat. Laut Bundesregierung sind mehr als 600 Flüchtlinge in den vergangenen drei Wochen festgenommen worden. Es gebe dazu Gespräche zwischen Berlin und Islamabad. 12.09.2025
Opferzahl steigt deutlich an Schweres Nachbeben in Afghanistan erschwert RettungsarbeitenNach dem Erdbeben zu Wochenbeginn in Afghanistan, kommt es nahe Dschalalabad erneut zu Erschütterungen. Die humanitäre Hilfe läuft langsam an. Die Helfer können aber nur schwer in die entlegenen Regionen vordringen. Nach dem ersten Beben steigt die Opferzahl mittlerweile auf 2200 Menschen.04.09.2025
2100 Menschen warten in Pakistan Wadephul will Aufnahmeverfahren für Afghanen bis Jahresende abschließenMehr als 2000 Afghanen mit einer deutschen Aufnahmezusage sitzen noch in Pakistan fest. Bundesaußenminister Wadephul legt nun einen Zeitplan vor. Pakistan sei zudem grundsätzlich zur Rücknahme von Afghanen bereit, die es abgeschoben hat.02.09.2025
Hilfsgüter sind Mangelware Zahl der Erdbeben-Opfer in Afghanistan steigt auf über 1400Rettungsteams suchen nach dem Erdbeben in Afghanistan weiter nach verschütteten Menschen. Laut Einschätzung der Vereinten Nationen dürfte die Opferzahl noch steigen. Beschädigte Straßen und Nachbeben behindern die Lieferung von Hilfsgütern.02.09.2025
Angst vor Haft, Folter und Tod Afghanen senden verzweifelten Hilferuf an Merz, Wadephul und DobrindtIn Pakistan leben lange Zeit Hunderte Afghanen, bevor sie nach Deutschland einreisen dürfen. Mitte August schiebt das Land jedoch über 200 von ihnen ab. Jetzt fürchten sie, dass die Taliban Rache nehmen. Deutschland solle ihr Leben schnell retten, heißt es in einem Brief an die Regierung.02.09.2025
Aus Pakistan ausgeflogen 47 schutzbedürftige Afghanen in Hannover gelandetViele afghanische Familien harren bereits Monate oder Jahre in Pakistan aus. Für 47 schutzbedürftige Staatsbürger hat das Warten jetzt ein Ende. Sie landen am Nachmittag in Hannover. Gerichtsentscheidungen heben das zuvor gestoppte Aufnahmeprogramm teilweise auf. 01.09.2025