Aktienhandel

Wenn die SAP-Aktie auf die bei 65 Euro liegende Unterstützung zurückfällt, dann werden Short-Hebelprodukte hervorragende Ertragsmöglichkeiten eröffnen.

Die labile Situation am deutschen Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag überdeutlich: Im Zick-Zack-Kurs wächst die Handelsspanne des Dax. Ausgebremst wird er dabei nicht nur von den Fed-Protokollen. Auch die Wall Street schließt mit Verlusten.

• 40 bis 65 Milliarden Dollar schwer Bayer-Anleger fürchten teuren Monsanto-Deal

Wenn sich der Kurs der Aixtron-Aktie dem kurzfristigen Kursziel von 4,75 Euro annähert, dann können Anleger mit Long-Hebelprodukten hohe Renditen erzielen.

Nervöse Anleger bestimmen das Bild zur Wochenmitte am deutschen Aktienmarkt. Erst fallen die Kurse, dann steigen sie wieder. Die Handelsspanne ist erneut dreistellig. Den Vogel schießt aber ein MDax-Wert ab.

• Chinesen wollen Anteil aufstocken Kuka-Aktie geht durch die Decke

Wenn bei der Commerzbank-Aktie die neuerliche Verkaufswelle den Aktienkurs auf 6,21 Euro ermäßigt, dann können Anleger mit Short-Hebelprodukten hohe Gewinne erzielen.

Am Vormittag ist die Anlegerwelt am deutschen Aktienmarkt noch in Ordnung, die 10.000er Marke beim Dax geknackt. Am Mittag trübt sich die Stimmung bereits ein. Am Nachmittag kippt sie. Der Grund dafür ist nicht neu und lässt keine Langeweile aufkommen.

• Preise nehmen Kurs auf 50 Dollar Ist das die Trendwende am Ölmarkt?

Mit Discount-Calls können Anleger in den nächsten Monaten auch bei seitwärts laufenden oder nachgebenden Notierungen des Goldpreises zu positiven Renditen gelangen.

Enttäuschende Konjunkturzahlen aus China und schwachen Vorgaben von den US-Märkten zum Trotz rücken die Börsen in Ostasien und Australien weiter vor. Auch in den USA steigen die Kurse.

Es herrscht Ratlosigkeit an den Börsen. Weder Bären noch Bullen können sich durchsetzen. Gesucht sind Impulse. Doch woher sollen die kommen? Berichtssaison - vorbei. Konjunkturdaten -ein paar. Ölpreis - Anstieg wohl nicht von Dauer. Liquidität - geschmolzen.

Im Skandal um dubiose Aktiengeschäfte zeichnet sich eine Erkenntnis ab: Die Banken wussten seit Jahrzehnten, dass der Fiskus bei bestimmten Deals draufzahlt. Womöglich ließen die Drahtzieher den Steuerzahler bewusst bluten. Von Hannes Vogel