Aktienhandel

Mit dem Festhalten an einer graduellen Leitzinsanhebung erfüllt die US-Notenbank die Erwartungen der Investoren. Die Indizes schließen allesamt im Plus. Ein drohendes Störfeuer sorgt aber weiter für Verunsicherung.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China bleibt das bestimmende Thema an der Wall Street. Eine gütliche Einigung ist vorerst nicht in Sicht. Anleger verfallen in einen lauen Sommerhandel mit sehr dünnen Umsätzen.

Die Wall Street schließt am Dienstag den vierten Tag in Folge mit Aufschlägen - und wartet mit neuen Rekorden auf. Die Hoffnung auf eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China wirkte laut Händlern stützend.

An der Wall Street hoffen die Anleger, dass die USA und China bald über ein Ende des Handelsstreits beraten. Die Berichtsaison ist weitgehend abgeschlossen, aber eine Fusion zwischen Pepsi und Sodastream sorgt für Schwung im Aktiengeschäft.

Ungeachtet neuer Sanktionsdrohungen der USA und eines neuen Schwächeanfalls der türkischen Lira setzen die US-Börsen die positive Tendenz des Vortages fort. Für die Aktien des weltgrößten Chipanlagenbauers gibt es aber einen herben Dämpfer.

Wenn die Henkel-Aktie in den nächsten Wochen auf 114 Euro zulegen kann, dann wird sich eine Investition in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.

Obwohl die USA der Türkei mit neuen Sanktionen drohen, bleiben die US-Börsen stabil. Besonders die Quartalszahlen des weltweit größten Einzelhändlers Wal Mart sorgen für ordentlich Schub an der Wall Street.

Wenn die Cisco-Aktie ihren aktuellen Aufwärtstrend auf 49 USD fortsetzen kann, dann werden Long-Hebelprodukte für hohe Renditen sorgen.

Der Konfrontationskurs der USA schürt an den Börsen zunehmend Sorgen vor einem Flächenbrand. Mit der deutlichen Anhebung der Zölle auf den Import mehrerer US-Produkte drohen auch negative Auswirkungen auf die globale Konjunktur.

Das millionenfach vorbestellte PC-Spiel "Monster Hunter: World" darf in China nicht verkauft werden. Der Lizenzentzug schickt den Aktienkurs des Entwicklers Tencent auf Talfahrt. Dabei sind die Behörden gar nicht sicher, wer überhaupt für Videospiele zuständig ist.