Amokläufe

Die Bundesregierung will die nach dem Amoklauf von Erfurt eingeführte Verschärfung des Waffenrechtes wieder lockern.

Das US-Abgeordnetenhaus hat mit großer Mehrheit die wichtigste Reform des Waffengesetzes seit einem Jahrzehnt verabschiedet.

Seit 1999, seit dem Amoklauf an der Columbine High School, nimmt die Zahl der "School Shootings" weltweit zu. Doch der Auslöser war ein Missverständnis.

Der Amokläufer von Blacksburg hasste seinen Namen. Der Südkoreaner Cho Seung-Hui signierte nur mit einem Fragezeichen. In Seminaren trug er eine Sonnenbrille, fotografierte mit seinem Mobiltelefon Mitstudentinnen unter dem Tisch.

Konrad Freiberg, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert ein bundesweites Waffenregister, weil er auch auf Deutschland weitere Bluttaten zukommen sieht.

In Online-Foren und Internet-Tagebüchern haben Augenzeugen des Amoklaufs an der Universität in Blacksburg und andere US-Bürger ihre Trauer, aber auch ihre Wut ausgedrückt.

Die Bluttat an der Technischen Universität in Blacksburg im US-Bundesstaat Virginia mit 33 Toten am 16. April 2007 ist weltweit der folgenreichste Amoklauf an einer Schule oder Universität.

Immer wieder kommt es in den USA zu Bluttaten an Schulen und Hochschulen. Der Amoklauf an einer technischen Hochschule im US-Bundesstaat Virginia ist die bisher schlimmste Gewalttat auf einem Universitätscampus seit Bestehen der USA.

Im Internet hat der Ammoklauf einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Die stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Maria Böhmer hat das von der großen Koalition geplante Verbot von "Killerspielen" am Computer verteidigt.