Bund-Länder-Absprachen bleiben Merkel kritisiert Ramelows AlleingangIst die Bewältigung der Corona-Pandemie von jetzt an alleinige Sache der Bundesländer? Wenn es nach Kanzlerin Merkel geht: nein. Die Regierungschefin regt die Ministerpräsidenten zum Meinungsaustausch an. Das Vorpreschen von Thüringens Ramelow kann sie nicht gutheißen.27.05.2020
Beschlüsse in vielen Ländern Deutschland macht sich locker Die Infektionszahlen fallen, die Lust auf sommerliche Leichtigkeit steigt. Nach Thüringens Vorstoß entscheiden viele Länder, Schutzmaßnahmen zu lockern. Es wird unübersichtlich in Deutschland, aber das wird zum Sommer 2020 dazugehören.26.05.2020Von Frauke Niemeyer
Wahljahr wirft Schatten voraus Suche nach Weg aus der Krise belastet GroKoCDU, CSU und SPD arbeiten mit Hochdruck am großen Konjunkturpaket, das sie in einer Woche festzurren wollen. Die Regierungsparteien hoffen auf ein starkes Signal zur Wiederbelebung der Wirtschaft, verfolgen aber unterschiedliche Ansätze. Die sind auch dem nahenden Superwahljahr geschuldet.26.05.2020Von Sebastian Huld
Rettung unter Bedingungen Söder ist gegen EU-Auflagen für LufthansaDie Lufthansa soll Staatshilfe erhalten, um durch die Corona-Krise zu kommen. Doch die EU möchte das an bestimmte Auflagen zu Start- und Landerechten knüpfen. Markus Söder geht das jedoch zu weit - und sieht dies als "falsches Signal" - vor allem im Vergleich zur Billig-Konkurrenz. 26.05.2020
Vorschlag ist eine "Provokation" Röttgen geht die "Sparsamen Vier" anDie EU braucht nach der Corona-Krise ein Wiederaufbauprogramm. Da scheinen sich alle einig. Anders als Merkel und Macron wollen die "Sparsamen Vier" um Österreichs Kanzler Kurz aber Gelder nur in Form von Krediten verteilen. Röttgen hält das für geradezu gefährlich.26.05.2020
Druck aus Thüringen und Sachsen Debatte über weitere Lockerungen ab 6. JuniThüringen und Sachsen preschen mit umfangreichen weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen vor. Unter anderem sollen lokale Regelungen landesweite ersetzen. Aus der Bundesregierung und anderen Ländern kommen teilweise scharfe Reaktionen.25.05.2020
CDU-Vorsitzende AKK im Interview "Im Bruch durch Corona liegen auch Chancen"Die CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer wirbt dafür, die Wirtschaft durch finanzielle und bürokratische Entlastungen aus der Krise zu führen. Im Interview mit ntv.de preist AKK den "Merkel-Macron-Plan" als "klugen Vorschlag", den ihre Partei unterstützen solle.24.05.2020
Zu früh, zu radikal? Ramelows Öffnungsplan trifft auf SkepsisIn Thüringen gelten ab dem 6. Juni keine landesweiten Corona-Beschränkungen mehr. Ministerpräsident Ramelow sieht sich gerade wegen der bisher harten Einschnitte zu diesem Schritt ermutigt. Doch sowohl inner- als auch außerhalb Thüringens ruft sein Plan lokaler Krisenintervention Widerspruch hervor.24.05.2020
"Auch eine Chance" AKK wirbt für Merkel-Macron-PlanMit einem Wiederaufbaufonds über 500 Milliarden Euro wollen Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron Europa aus der Corona-Krise führen. "Die richtige Antwort", sagt CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer im Interview mit ntv.de.23.05.2020
"Unangemessener" Hilfsvorschlag Italien schimpft auf die "sparsamen Vier"Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande lehnen eine Vergemeinschaftung von Schulden und eine Erhöhung des EU-Haushalts auch in der Corona-Krise ausdrücklich ab. Sie wollen Ländern wie Italien stattdessen mit günstigen Krediten helfen. In Rom findet der Vorschlag keinen Zuspruch.23.05.2020