Untersuchung im Fall AmriBehörden sprachen sich zu wenig abDie Ungereimtheiten im Fall um den Attentäter Anis Amri werden im Untersuchungsausschuss des Bundes offengelegt. Die Kommunikation zwischen den zuständigen Behörden soll einer Abschiebung vor dem Berliner Anschlag im Wege gestanden haben.07.06.2018
Bislang unbekannter V-MannVerfassungsschutz war an Amri dranHätten die deutschen Behörden den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz verhindern können? Einem Zeitungsbericht zufolge gab es im Umfeld des islamistischen Attentäters Amri einen weiteren, bislang unbekannten Informanten.16.05.2018
30.000 Euro für HinterbliebeneBerlin will Hilfe für Terroropfer verdreifachenNeben der Trauer um den Partner, die Schwester oder die Mutter fühlen sich Hinterbliebene des Attentats vom Berliner Breitscheidplatz auch vom Staat allein gelassen. Der Opferbeauftragte der Bundesregierung will deshalb künftig tiefer in die Tasche greifen.30.04.2018
U-Ausschuss befragt ExpertenAbschiebehaft für Amri war möglichDen Behörden ist der als "Gefährder" eingestufte Amri bekannt. Trotzdem kann er ein Attentat auf einen Berliner Weihnachtsmarkt verüben. Haben die zuständigen Beamten versagt? Das prüft der Untersuchungssausschuss im Bundestag. 19.04.2018
Taskforce im Fall AmriBerliner Polizei machte Hunderte FehlerUm die Ermittlungspannen gegen den Breitscheidplatz-Attentäter Anis Amri aufzuarbeiten, hat die Berliner Polizei eine Taskforce eingesetzt. Ihr Bericht zählt zahlreiche Fehler der Beamten auf. Die Wirkungen waren verheerend.15.04.2018
Terror-Netzwerk in Italien?Mutmaßliche Amri-Komplizen festgenommenHatte Anis Amri beim Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt Unterstützer? Ermittler vermuten: Ja, zumindest bei der Beschaffung seiner Ausweisdokumente. Die Polizei in Italien zerschlägt nun ein Netzwerk, das dem Attentäter behilflich gewesen sein soll.29.03.2018
Mutmaßlicher IS-Kopf vor GerichtAbu Walaa verlangt HaftentlassungAbu Walaa gilt als Kopf des Islamischen Staates in Deutschland. Doch nach fünfeinhalb Monaten Prozess ist sein Anwalt überzeugt: Es gibt keinen dringenden Tatverdacht. Abu Walaa müsse deswegen aus der Untersuchungshaft entlassen werden.07.03.2018
Amri-Ausschuss nimmt Arbeit aufBundestag untersucht tödliche UnfähigkeitDie Geschichte des Attentäters Amri ist eine Geschichte von historischem Behördenversagen. Nun beginnt ein U-Ausschuss mit der Aufarbeitung. Der Antrag auf seine Einrichtung wird von allen Fraktionen getragen - mit einer Ausnahme.28.02.2018Von Benjamin Konietzny
Anschlag auf BreitscheidplatzKandt ist das erste Opfer der Amri-AffäreMehr als ein Jahr nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz muss erstmals ein hoher Verantwortungsträger persönliche Konsequenzen tragen. Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt muss gehen. Das ist richtig, unvermeidbar und dennoch unfair.26.02.2018Ein Kommentar von Sebastian Huld
Erinnerungen an Fall Anis AmriPolizei lässt Ausreisepflichtigen laufenIm Dezember nimmt die Berliner Polizei wegen Drogenhandels Fathi Ben M. fest. Der Tunesier besitzt 18 falsche Identitäten, gilt als Gefährder und ist ausreisepflichtig. Doch abgeschoben wird er nicht, die Behörden lassen ihn wieder gehen.07.02.2018