Australien

Bei der Auslosung der Australian Open hätte es die meisten der acht Tennis-Damen und sechs Tennis-Herren schlimmer erwischen können. Nur Angelique Kerber droht schon in Runde ein Duell mit ihrer Angstgegnerin.

Verluste dominieren die Börsen in Australien und Asien. In Tokio gibt es am Ende Minuszeichen, auch Chinas Börsen können sich dem Abwärtssog nicht entziehen. Der Verfall der Rohstoffkurse führt zu teils dramatischen Verlusten bei Einzelwerten.

1000. Einzelerfolg, 83. Turniersieg: Tennis-Altstar Roger Federer feiert in Brisbane eine perfekte Generalprobe für die Australian Open. Im Endspiel gegen Milos Raonic schafft der Schweizer den Einzug in einen elitären Tennis-Zirkel.

Nach den Terroranschlägen von Paris sind die Geheimdienste weltweit in Alarmbereitschaft. Am Flughafen von Montreal werden zwei Brüder wegen "einer terroristischen Absicht" festgenommen. Auch in Australien sind Antiterrorrazzien erfolgreich.

Eine alternde Fee, ein Soap-Sternchen und Heidis Ausrangierter - nach für nach bestätigt der Fernsehsender RTL die Kandidaten, die das TV-Camp im australischen Busch beziehen werden. Die Promis haben auch schon besondere Vorbereitungen getroffen.

Mitten in der touristischen Hochsaison greift die Anti-Terror-Polizei in Sydney zu und nimmt zwei Männer fest. Einer der beiden soll Anschläge auf Regierungsziele vorbereitet haben.

Ein offensichtlich geistig verwirrter Iraner - der Justiz bekannt und bereits durch radikalislamische Bekenntnisse aufgefallen - nimmt Geiseln und bringt Australiens Sicherheitsarchitektur ins Wanken. Die Behörden müssen sich unangenehme Fragen gefallen lassen.

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Wer ist der Mann, der der Nation einen solchen Schock versetzte? Die Suche nach Antworten dauert nicht lange: Man Haron Monis hatte bereits eine dicke Gerichtsakte. Von Johannes Graf

• Bilderserie Sydney trauert um die Opfer
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Schon vor der Geiselnahme in Sydney trieb Australiens Regierung eine beispiellose Reform der Anti-Terror-Gesetze an. Das Drama vom Martin Place dürfte diesen Kurs weiter befeuern. Von Issio Ehrich

16 Stunden Todesangst: Einen Tag nach der blutigen Geiselnahme in einem Café in Sydney sickert nach und nach durch, was die Geiseln durchmachen mussten. Offenbar zwang der "labile Extremist" seine Gefangenen, über das Internet Botschaften zu verbreiten.

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