Autofahrer

Der Autofahrer sieht das Navigationssystem. Sein Beifahrer kann gleichzeitig auf demselben Bildeschirm einen Film schauen.

In deutschen Großstädten können Autofahrer in Zukunft einfach ihr Handy zücken und ihre Parkzeit per Telefon angeben. Die anfallenden Kosten werden einfach vom Konto abgebucht. Die Stadtämter wollen den Fahrzeughaltern damit eine Alternative zum Kleingeldkramen bieten und zusätzlich die anfallenden Kosten für Parkscheinautomaten einsparen.

Trotz unterschiedlicher Übergangsregelungen haben Autofahrer mit ausländischem Kennzeichen sowohl in Köln als auch in Hannover mit keinen Bußgeldern beim Verstoß gegen die Umweltplakettenpflicht zu rechnen.

In Deutschland sind so häufig betrunkene Autofahrer im Straßenverkehr unterwegs wie in keinem anderen EU-Land. Das ergaben europaweite Verkehrskontrollen zwischen dem 10. und 16.Dezember.

Autofahrer mit Handy können von 2008 an in einigen deutschen Städten von einer Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung profitieren. Nach mehreren erfolgreichen Feldversuchen dürfen Städte und Gemeinden offiziell das sogenannte Handyparken einführen.

Autofahrer in Österreich müssen sich im neuen Jahr auf einige Änderungen im Straßenverkehr gefasst machen. So wird nach Angaben des ADAC in München am 1. Januar die Verpflichtung aufgehoben, am Tag mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht zu fahren.

Mercedes entwickelt ein Warnsystem für übermüdete Autofahrer. Der noch namenlose Müdigkeitswarner soll 2009 in Serie gehen.

Der Auto Club Europa warnt deutsche Autofahrer und mahnt Politik, Kfz-Gewerbe und Mineralölwirtschaft, die Kosten nicht noch weiter in die Höhe zu treiben. Autofahren ist in den letzten zwei Jahren um mehr als sieben Prozent teurer geworden. Bußgelder haben sich verdoppelt.

Parken in zweiter Reihe kann im Falle eines Unfalls teuer werden. Denn Autofahrer können eine Teilschuld bekommen, wenn ihr falsch geparkter Wagen in einen Unfall verwickelt wird.

Autofahrer können für ihre Verkehrssünden im Ausland weiterhin nicht belangt werden, wenn sie schon in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Das meldet der ADAC in München.