Das Zugunglück von Bad Aibling 2016 forderte 16 Todesopfer. Nach Informationen des BKA wird es in der islamistischen Szene als "erstrebenswertes Ziel" angesehen. Die Wahrscheinlichkeit von Anschlägen durch Sabotage von Eisenbahnlinien steige.
Ein Jahr ist vergangen, seit bei Bad Aibling zwei Züge frontal aufeinander krachten. Für ihren aufopferungsvollen Rettungseinsatz wurden die beteiligten Feuerwehrleute ausgezeichnet, doch das Unglück lässt die Retter nicht los.
Beim Zugunglück von Bad Aibling erreichte der Notruf die Lokführer nicht. Trotzdem bleibt bei der Bahntechnik erst einmal fast alles beim Alten. Dabei meint das Eisenbahn-Bundesamt, das Notrufsystem könnte vereinfacht werden.
Der Fahrdienstleiter, der für das tödliche Zugunglück von Bad Aibling verantwortlich ist, muss dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Der Richter begründet seine Entscheidung über eine Stunde lang. Für ihn ist Michael P. aber nicht nur Täter, sondern auch Opfer.
Zwölf Menschen verlieren ihr Leben bei dem Zugunglück von Bad Aibling. Schuld ist der Fahrdienstleiter. Das Landgericht Traunstein verurteilt ihn wegen fahrlässiger Tötung. Er muss ins Gefängnis.
Der angeklagte Fahrdienstleiter im Prozess um das Zugunglück von Bad Aibliung ist laut Staatsanwaltschaft der fahrlässigen Tötung schuldig. Sie fordert mehrere Jahre Gefängnis für den 40-Jährigen. Die Verteidiger fordern dagegen eine Bewährungsstrafe.
Am dritten Prozesstag um das Bad Aiblinger Zugunglück wird zweierlei klar: Die dortige Bahnstrecke war technisch nicht auf dem neuesten Stand. Den entscheidenden Fehler hat dennoch der angeklagte Fahrdienstleiter gemacht.
Zwölf Menschen sterben im Februar bei dem Zugunglück in Bad Aibling. Im Prozess legt der angeklagte Fahrdienstleiter ein Geständnis ab und richtet persönliche Worte an die Hinterbliebenen. Und dennoch bleiben Fragen unbeantwortet.
Zwölf Tote wegen eines falsch gesetzten Signals: Das Zugunglück von Bad Aibling im Februar 2016 geht als eines der schwersten in der Nachkriegszeit in die deutsche Geschichte ein. Zum Prozessauftakt gesteht der Angeklagte.
In wenigen Tagen beginnt der Prozess gegen Michael P., der das Zugunglück von Bad Aibling verursacht hat. Sekundengenau haben die Ankläger den Hergang des Unfalls rekonstruiert - das Protokoll offenbart eine verhängnisvolle Fehlerkette.
Die Ursache des Zugunglücks von Bad Aibling im Februar mit zwölf Toten war schnell gefunden. Der Fahrdienstleiter soll mit seinem Smartphone gespielt haben und war dadurch abgelenkt. Die Staatsanwaltschaft zieht ihn dafür vor Gericht.
Nach dem Zugunglück von Bad Aibling gibt es ein weiteres Todesopfer: Ein 46-jähriger Mann ist gestorben. Derweil vermuten die Ermittler, dass der Fahrdienstleiter vor dem Crash durch sein Handy abgelenkt war. Dabei hätte er es gar nicht benutzen dürfen.